Tom Scherer
Über mich
Erste Liebe?
Meine erste Liebe habe ich darin entdeckt, dass mein Leben ein großer Raum ist, den ich mit viel füllen möchte, aber hauptsächlich mit Liebe. Darin sehe ich meine Aufgabe. Liebe mir selbst gegenüber, gegenüber meiner Familie, meinen Freund*innen, meiner/n Beziehungen, wie ich Menschen, den Dingen, meinen Gedanken und Gefühlen begegne. Das mag pathetisch und kitschig klingen, aber wenn ich mich darauf immer wieder berufe, ist in der Liebe alles möglich und somit auch das Leben bunt und reichhaltig. Und so stehe ich auch dem Theater und der Kunst gegenüber, suche danach, in den Auseinandersetzungen mit den Stoffen mit den Kolleg*innen, mit dem Publikum. Was nicht bedeutet, dass alles eine Liebessauce ist. Aber der Puls, das was mich antreibt, ist die Liebe, und sie war die erste und sie ist die größte.
Letztes Risiko?
Das letzte Risiko ist es für mich, offen und zugewandt zu bleiben und, egal wie häufig ich darin auch enttäuscht werden mag, mich nicht in ein Schwarz-Weiß-Denken hineinziehen zu lassen. Dabei hilft mir das Theater. Den Blick, die Seele, das Herz immer wieder zu weiten und nicht verengen zu lassen, ein Mensch zu bleiben, der humanistisch und liebevoll durch die Welt geht.
In Produktionen / Veranstaltungen ...
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