


















Open Call
Brauhaus
von Antje Pfundtner und Ensemble ab 12 Jahren
Die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner erforscht in ihrer Inszenierung „Open Call“ gemeinsam mit dem Moks-Ensemble des Theaters Bremen das Offene und die Möglichkeiten, die es birgt. Die vier Schauspieler:innen gehen dabei den Potentialen nach, die allem Unklaren, Ungewissen und Unabgeschlossenen innewohnen. Das Offene hält Überraschungen parat und wird zur Voraussetzung für Wandel. Mit offenen Armen und offenem Ausgang, immer darauf bedacht, nicht ins ...
Die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner erforscht in ihrer Inszenierung „Open Call“ gemeinsam mit dem Moks-Ensemble des Theaters Bremen das Offene und die Möglichkeiten, die es birgt. Die vier Schauspieler:innen gehen dabei den Potentialen nach, die allem Unklaren, Ungewissen und Unabgeschlossenen innewohnen. Das Offene hält Überraschungen parat und wird zur Voraussetzung für Wandel. Mit offenen Armen und offenem Ausgang, immer darauf bedacht, nicht ins offene Messer zu laufen. Denn es lauern auch Gefahren: Was offen ist, ist unsicher und verletzlich. Es kann bedrohlich sein, einsam, ungenügend, einschüchternd und überfordernd. Die Inszenierung fragt nach Handlungsmöglichkeiten, den ganz individuellen und denen einer Gruppe. Wie beeinflusst das Offene unser Verhältnis zu anderen Menschen? Mit Witz und Sensibilität, ganz direkt und abstrakt, in kleinen Gesten und großen Formen beleuchtet „Open Call“ das Offene.
Mit der Moks-Produktion „Ich bin nicht du“ wurde Pfundtner 2020 mit dem FAUST-Preis „Regie Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet.
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