Silke Buchholz
Über mich
Die Landesbühne Berlin arbeitet konzeptionell, selbst bestimmt, ohne Regisseur und ausschließlich mit eigenen Texten. Die Spieler sind Ideengeber, Thema und Schauplatz. Die Gruppe ist eine performative Keimzelle, ein Mikrokosmos, der sein Material aus den Umständen seiner Existenz, seiner Probleme schöpft.
Dieses Material wi...
Die Landesbühne Berlin arbeitet konzeptionell, selbst bestimmt, ohne Regisseur und ausschließlich mit eigenen Texten. Die Spieler sind Ideengeber, Thema und Schauplatz. Die Gruppe ist eine performative Keimzelle, ein Mikrokosmos, der sein Material aus den Umständen seiner Existenz, seiner Probleme schöpft.
Dieses Material wird nur dann weiter entwickelt, wenn es über den Landesbühnenhorizont hinaus gesellschaftliche Relevanz besitzt.
„Abstecher“ (2006/07 Theaterdiscounter Berlin), die erste Produktion der Gruppe, ist ein improvisiertes Stück radikaler Selbstbefragung. In „Das Land bin Ich“(2007/08/09 Theaterdiscounter Berlin, TheateramNeumarkt Zürich, Staatstheater Saarbrücken) befasste sich die Gruppe mit dem Wesen ihrer Identität. In „Störfall Boskoop“ (2009/10 Theaterdiscounter Berlin) untersuchte sie Paradieskonzepte und deren Scheitern.