Elfa Rún Kristinsdóttir
Theater
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Die isländische Geigerin Elfa Rún Kristinsdóttir wurde international bekannt, als sie im Jahr 2006 den 1. Preis, den Publikumspreis und den Preis für den jüngsten Finalisten beim Internationalen Bachwettbewerb Leipzig gewann. Im selben Jahr wurde sie mit dem European Council’s Pro Europa Incentive Award ausgezeichnet und war Finalistin beim Norwegian Soloist Prize. Ihre Aufnahme von Telemanns Fantasien für Vi...
Die isländische Geigerin Elfa Rún Kristinsdóttir wurde international bekannt, als sie im Jahr 2006 den 1. Preis, den Publikumspreis und den Preis für den jüngsten Finalisten beim Internationalen Bachwettbewerb Leipzig gewann. Im selben Jahr wurde sie mit dem European Council’s Pro Europa Incentive Award ausgezeichnet und war Finalistin beim Norwegian Soloist Prize. Ihre Aufnahme von Telemanns Fantasien für Violine solo gewann bei den Icelandic Music Awards den Preis für das »Album des Jahres«. 2015 wurde sie für den Nordic Council Music Prize nominiert.
Nach ihrer Kindheit und Jugend in Island kam Elfa Rún Kristinsdóttir nach Deutschland, um bei Rainer Kussmaul in Freiburg und Carolin Widmann in Leipzig zu studieren. Darüber hinaus nahm sie an Meisterklassen bei Antje Weithaas, Thomas Zehetmair, Gérard Poulet, Zahkar Bron und mit dem Artemis Quartett teil. Während eines zweimonatigen Aufenthalts in der Cité des Arts in Paris 2012 widmete sie sich dem Studium historischer Aufführungspraktiken in den Epochen von Klassik und Romantik.
Als Solistin musizierte sie geneinsam mit dem Icelandic Symphony Orchestra, Les Siècles und den Hamburger Symphonikern unter Dirigenten wie Andre de Ridder, Paul McCreesh and François-Xavier Roth. Elfa Rún Kristinsdóttir trat solistisch und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen bei zahlreichen Festivals in aller Welt auf, u. a. beim Bachfest Leipzig, Festival Oude Muziek Utrecht, Sydney Festival und bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, beim Icelandic Arts Festival und beim Berkeley Festival. Sie gab Konzerte an bekannten Orten wie der Philharmonie und dem Radialsystem Berlin, im Concertgebouw Amsterdam, in der Toppan Hall Tokio, der Carnegie Hall in New York und der Walt Disney Hall in Los Angeles.
Elfa Rún Kristinsdóttir wirkt regelmäßig bei choreographischen Konzerten sowie als Musikerin in Schauspielstücken mit. Von 2006 bis 2014 war sie Mitglied (ab 2008 Konzertmeisterin) des Solistenensemble Kaleidoskop, welches sich mit einem breitem Repertoire und ungewöhnlichen interdisziplinären Konzertformen einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Hier arbeitete sie u. a. mit Regisseuren, Künstlern und Komponisten wie Alexander Charim, Aliénor Dauchez, Sebastian Claren, Sarah Nemtsov, Mark André, Georg Nussbaumer sowie mit Sasha Waltz and Guests zusammen.
Ihr Interesse für die Barockmusik führte zu einer regelmäßigen Kooperation mit der Akademie für Alte Musik, mit der sie als Solistin und Konzertmeisterin auftritt.
Zudem ist sie Mitglied im neugegründeten Ensemble CONTINUU||M in Berlin, das bei den Internationalen Orgeltagen Nürnberg, den Bachtagen Kötehn und bei den Thüringer Bachwochen 2015/16 auftreten wird. 2009 wurde sie von der Jumpstart Jr. Foundation ausgewählt, auf Leihbasis eine Barockvioline von G. B. Rogeri von 1699 zu spielen.
Elfa Rún Kristinsdóttir hat seit 2015 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig inne.
Nach ihrer Kindheit und Jugend in Island kam Elfa Rún Kristinsdóttir nach Deutschland, um bei Rainer Kussmaul in Freiburg und Carolin Widmann in Leipzig zu studieren. Darüber hinaus nahm sie an Meisterklassen bei Antje Weithaas, Thomas Zehetmair, Gérard Poulet, Zahkar Bron und mit dem Artemis Quartett teil. Während eines zweimonatigen Aufenthalts in der Cité des Arts in Paris 2012 widmete sie sich dem Studium historischer Aufführungspraktiken in den Epochen von Klassik und Romantik.
Als Solistin musizierte sie geneinsam mit dem Icelandic Symphony Orchestra, Les Siècles und den Hamburger Symphonikern unter Dirigenten wie Andre de Ridder, Paul McCreesh and François-Xavier Roth. Elfa Rún Kristinsdóttir trat solistisch und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen bei zahlreichen Festivals in aller Welt auf, u. a. beim Bachfest Leipzig, Festival Oude Muziek Utrecht, Sydney Festival und bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, beim Icelandic Arts Festival und beim Berkeley Festival. Sie gab Konzerte an bekannten Orten wie der Philharmonie und dem Radialsystem Berlin, im Concertgebouw Amsterdam, in der Toppan Hall Tokio, der Carnegie Hall in New York und der Walt Disney Hall in Los Angeles.
Elfa Rún Kristinsdóttir wirkt regelmäßig bei choreographischen Konzerten sowie als Musikerin in Schauspielstücken mit. Von 2006 bis 2014 war sie Mitglied (ab 2008 Konzertmeisterin) des Solistenensemble Kaleidoskop, welches sich mit einem breitem Repertoire und ungewöhnlichen interdisziplinären Konzertformen einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Hier arbeitete sie u. a. mit Regisseuren, Künstlern und Komponisten wie Alexander Charim, Aliénor Dauchez, Sebastian Claren, Sarah Nemtsov, Mark André, Georg Nussbaumer sowie mit Sasha Waltz and Guests zusammen.
Ihr Interesse für die Barockmusik führte zu einer regelmäßigen Kooperation mit der Akademie für Alte Musik, mit der sie als Solistin und Konzertmeisterin auftritt.
Zudem ist sie Mitglied im neugegründeten Ensemble CONTINUU||M in Berlin, das bei den Internationalen Orgeltagen Nürnberg, den Bachtagen Kötehn und bei den Thüringer Bachwochen 2015/16 auftreten wird. 2009 wurde sie von der Jumpstart Jr. Foundation ausgewählt, auf Leihbasis eine Barockvioline von G. B. Rogeri von 1699 zu spielen.
Elfa Rún Kristinsdóttir hat seit 2015 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig inne.
