Der polnische Bassbariton Tomasz Konieczny studierte zunächst Schauspiel in Lódz, später Gesangs in Warschau und Dresden. Seinen internationalen Durchbruch erlebte Konieczny an der Wiener Staatsoper, wo er mit großem Erfolg zahlreiche Partien seines Fachs interpretierte. 2019 wurde er dort für seine künstlerischen Verdienste mit der Kammersänger-Würde geehrt. Zudem gastiert Tomasz Konieczny regelmäßig an de...
Der polnische Bassbariton Tomasz Konieczny studierte zunächst Schauspiel in Lódz, später Gesangs in Warschau und Dresden. Seinen internationalen Durchbruch erlebte Konieczny an der Wiener Staatsoper, wo er mit großem Erfolg zahlreiche Partien seines Fachs interpretierte. 2019 wurde er dort für seine künstlerischen Verdienste mit der Kammersänger-Würde geehrt. Zudem gastiert Tomasz Konieczny regelmäßig an den wichtigsten internationalen Opernbühnen wie der MET, der Scala, der Bayerischen Staatsoper, der Opéra Bastille, der Berliner Staatsoper, den Opernhäusern von Chicago, Zürich, Madrid, Amsterdam, Leipzig, Dresden u. v. m. sowie bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen. Zu seinen Partien zählen u. a. Wotan und Wanderer / „Der Ring des Nibelungen“, Holländer, Cardillac, Jack Rance / „La fanciulla del West“, Jochanaan / „Salome“, Don Pizarro / „Fidelio“, Boris Godunow, Amfortas / „Parsifal“, Wozzeck, Scarpia / „Tosca“, die Vier Bösewichte / „Les contes d’Hoffmann“, Mandryka / „Arabella“ oder Barak / „Die Frau ohne Schatten“. Auch auf dem Konzertpodium ist Tomasz Konieczny überaus erfolgreich mit u. a. Bachs „Matthäus-Passion“ und „Weihnachtsoratorium“, Händels „Messias“ und Mendelssohns „Elias“, den Requien von Mozart, Verdi und Dvorák, Beethovens 9. Sinfonie sowie Pendereckis „Kosmogonia“, „Lukaspassion“ und „Seven Gates of Jerusalem“. Liederabende gestaltet er mit Werken von u. a. Strauss, Mahler, Rachmaninow, Twardowski, Penderecki, Moniuszko oder Mussorgski. In Polen wurde er 2022 mit der Gloria-Artis-Medaille in Gold geehrt. In der Saison 26/27 singt Tomasz Konieczny hier als Holländer in einer Neuproduktion von Milo Rau.
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