Sophie Koch studierte mit Jane Berbié am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und gewann den Ersten Preis beim Dutch International Vocal Competition in ´s Hertogenbosch. 2001 wurde ihr der Christel Goltz-Preis der Dresdner Semperoper verliehen. Ihr Bühnendebüt gab sie in Frankreich, die größten Erfolge allerdings errang sie anfänglich am Royal Opera House in London in DER B...
Sophie Koch studierte mit Jane Berbié am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und gewann den Ersten Preis beim Dutch International Vocal Competition in ´s Hertogenbosch. 2001 wurde ihr der Christel Goltz-Preis der Dresdner Semperoper verliehen. Ihr Bühnendebüt gab sie in Frankreich, die größten Erfolge allerdings errang sie anfänglich am Royal Opera House in London in DER BARBIER VON SEVILLA und COSI FAN TUTTE sowie an der Semperoper Dresden in ARIADNE AUF NAXOS unter Stabführung von Sir Colin Davis. Es folgten DON GIOVANNI und ORFEO an der Bayerischen Staatsoper in München. Nachdem sie zunächst ihr Wien-Debüt als Cherubino / DIE HOCHZEIT DES FIGARO gegeben hatte, folgte 1999 dort mit Octavian / DER ROSENKAVALIER eine Partie, die sie seitdem überall auf der Welt interpretierte. Nach München, Berlin, Milano, Wien und London folgte das Engagement als Fricka und Waltraute im RING DES NIBELUNGEN sowie als Genièvre / LE ROI ARTHUS in Paris. Regelmäßig gastiert sie außerdem in Toulouse, Brüssel, Madrid, Berlin, Zürich, Genf, Salzburg sowie London, Dresden, Wien und Chicago. 2014 gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York in der Neuproduktion von WERTHER.
Nachdem sie zunächst als Mozart- und Strauss-Interpretin Erfolge feierte, eroberte sie sich in den letzten Jahren das große dramatische französische und deutsche Fach. An der Bayerischen Staatsoper gastierte sie im RING-Zyklus, gefolgt von Venus / TANNHÄUSER und Mère Marie / DIALOGUES DES CARMÉLITES am Royal Opera House Covent Garden.
Sophie Koch ist auch als Liedinterpretin gefragt. So gab sie Abende in im Rahmen der Festivals in Salzburg, Edinburgh, Aix en Provence und Verbier, im Brahmssaal des Wiener Musikverein, in Paris, London, Frankfurt, Berlin, Luxemburg, Brüssel und Madrid.
Eine umfangreiche Diskographie dokumentiert ihre Vielseitigkeit: Lieder von Wolf und Schubert sowie Französisches Liedgut beim Label „Le Chant du Monde“, gefolgt von „Peer Gynt“, erschienen bei Eon, MANON sowie die Uraufführung von Laurent Petitgirards ELEFANT MAN bei EMI. Desweiteren zeugen Wellesz’ und Blochs Lieder (Delta/Capriccio), Auszüge aus ARIANE AUF NAXOS unter Antonio Pappano (Virgin), Mahlers 8. Sinfonie unter Kent Nagano und Schumann-Lieder mit Nelson Gorner (Myrten) und nicht zuletzt Lieder von Richard Strauss mit Philippe Entremont (Cascavelle) von ihrer Repertoirebreite. Es liegt „Le Poème de l’amour et de la mer“, „Shéhérazade“ und „Cantate d’Herminie“ vor sowie WERTHER aus dem Opernhaus von Covent Garden unter Leitung von Antonio Pappano. Auf DVD liegt DER ROSENKAVALIER (Decca) und ARIADNE AUF NAXOS (DGG) aus Baden Baden vor sowie aus Paris WERTHER mit Jonas Kaufmann (Decca).
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