Till Gerrit Waidelich studierte ab 1982 Musikwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien und Technischen Universität Berlin bei Tibor Kneif, Carl Dahlhaus und Jürgen Maehder. Während des Studiums zahlreiche Praktika an der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin, am Theater des Westens, dem Theater Essen und am Staatstheater Darmstadt, u. a. bei Götz Friedrich, Peter Brenner und Harry Kupfer....
Till Gerrit Waidelich studierte ab 1982 Musikwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien und Technischen Universität Berlin bei Tibor Kneif, Carl Dahlhaus und Jürgen Maehder. Während des Studiums zahlreiche Praktika an der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin, am Theater des Westens, dem Theater Essen und am Staatstheater Darmstadt, u. a. bei Götz Friedrich, Peter Brenner und Harry Kupfer. 1986 Stipendiat in Bayreuth und Inszenierung der Schubert-Oper Die Verschwornen in der Musiktheaterwerkstatt Berlin. 1990 bis 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Internationalen Franz-Schubert-Institut Wien. 1997 Kurator der Ausstellung Schubert 200. 2002 bis 2004 wissenschaftlicher Initiator, Dramaturg und Projektmanager bei der Opernausgrabung Die Schweizer Familie (von Joseph Weigl) im Schlosstheater Schönbrunn (Wien), Zürich und im Konzerthaus Berlin. Seit 1998 Bearbeiter der Ausgabe Briefwechsel der Schubert-Freundeskreise (1806-1830) im Auftrag der DFG und des FWF (Forschungsassistent an der Universität Tübingen und an der Paris-Lodron-Universität Salzburg). Promotion 2005 an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden mit einer Arbeit über Die »durchkomponierte« deutsche Oper vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis 1825 (bei Prof. Michael Heinemann).
Zu den wichtigsten Veröffentlichungen zählen die Bücher über Schuberts Alfonso und Estrella (1991), die Edition Der Zauberflöte zweyter Theil von Emanuel Schikaneder und Peter von Winter (1992), Schubert-Dokumente 1817-1830 (1993), Von der Lucretia zum Vampyr (Marschner-Studien) sowie Rosamunde von Helmina von Chézy/Schubert (beides 1996) und Torupson und Franz von Schober (2008). Seit 2001 gemeinsam mit Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich) Herausgeber der Reihe Schubert: Perspektiven. 2006 bis 2012 Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft an der Universität Wien. 2013 bis 2015 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Editionsprojekt Conradin Kreutzer – Briefwechsel 1801-1849. Dramaturgische Mitarbeit bei verschiedensten Opernhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zahlreiche Vorträge zum Gebiet des Musiktheaters und CD-Projekte.
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