Max Emanuel Cencic
Theater
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Max Emanuel Cencic zählt heute zu den wichtigsten Vertretern des Countertenorfaches. Er tritt regelmäßig an den bedeutenden Opernhäusern der Welt auf, wie der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona oder dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Bereits 2003 wurde er von der Fachzeitschrift Opernwelt zum Sänger des Jahres gewählt. Konzerte führten in darüber hin...
Max Emanuel Cencic zählt heute zu den wichtigsten Vertretern des Countertenorfaches. Er tritt regelmäßig an den bedeutenden Opernhäusern der Welt auf, wie der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona oder dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Bereits 2003 wurde er von der Fachzeitschrift Opernwelt zum Sänger des Jahres gewählt. Konzerte führten in darüber hinaus u. a. nach New York, Amsterdam, Wien oder Tokio sowie zu den Festivals in Ludwigsburg, Montpellier, Halle oder Spoleto. Er arbeitet dabei regelmäßig mit Dirigenten wie William Christie, René Jacobs, Ottavio Dantone, Diego Fasolis, Jean-Christophe Spinosi, Emmanuelle Haïm, Fabio Biondi und Riccardo Muti.
Als künstlerischer Leiter von Parnassus ARTS Productions war Max Emanuel Cencic bereits die treibende Kraft hinter der Wiederentdeckung von Hasses Oper »Siroe«, deren Regie er bei der Welttournee übernahm und deren Weltersteinspielung er vornahm. Außerdem sorgte er mit der Ausgrabung von Leonardo Vincis letzter Oper »Artaserse« für Furore: Das Werk begeisterte nicht nur auf der Bühne, sondern wurde in seiner Einspielung u. a. mit dem ECHO Klassik 2013 ausgezeichnet sowie für den Grammy nominiert. Auch die Folgeproduktion »Catone in Utica« wurde ein einschlagender Erfolg. In der Saison 2013/14 waren es vokale Glanzstücke der venezianischen Oper, mit denen Max Emanuel Cencic Publikum wie Presse gleichermaßen überzeugte und zahlreichen heute zu Unrecht vergessenen Opern virtuos neues Leben einhauchte. Seine aktuelle, von der Presse hochgelobte CD »Arie Napoletane«, widmet sich Meisterwerken der Neapolitanischen Schule. Max Emanuel Cencic ist bei den Händel-Festspielen Karlsruhe 2016 in einer Doppelrolle zu erleben: Zum einen singt er die Titelrolle des »Arminio«, die Händel für den Alt-Kastraten Domenico Annibali komponierte, zum anderen übernimmt er die Regie des selten aufgeführten Werkes. Das herausragende Sänger-Ensemble wird von George Petrou und seinem Orchester Armonia Atenea begleitet. Eine CD-Aufnahme wird im Frühjahr bei Decca Records erscheinen.
Foto: Anna Hoffmann
Als künstlerischer Leiter von Parnassus ARTS Productions war Max Emanuel Cencic bereits die treibende Kraft hinter der Wiederentdeckung von Hasses Oper »Siroe«, deren Regie er bei der Welttournee übernahm und deren Weltersteinspielung er vornahm. Außerdem sorgte er mit der Ausgrabung von Leonardo Vincis letzter Oper »Artaserse« für Furore: Das Werk begeisterte nicht nur auf der Bühne, sondern wurde in seiner Einspielung u. a. mit dem ECHO Klassik 2013 ausgezeichnet sowie für den Grammy nominiert. Auch die Folgeproduktion »Catone in Utica« wurde ein einschlagender Erfolg. In der Saison 2013/14 waren es vokale Glanzstücke der venezianischen Oper, mit denen Max Emanuel Cencic Publikum wie Presse gleichermaßen überzeugte und zahlreichen heute zu Unrecht vergessenen Opern virtuos neues Leben einhauchte. Seine aktuelle, von der Presse hochgelobte CD »Arie Napoletane«, widmet sich Meisterwerken der Neapolitanischen Schule. Max Emanuel Cencic ist bei den Händel-Festspielen Karlsruhe 2016 in einer Doppelrolle zu erleben: Zum einen singt er die Titelrolle des »Arminio«, die Händel für den Alt-Kastraten Domenico Annibali komponierte, zum anderen übernimmt er die Regie des selten aufgeführten Werkes. Das herausragende Sänger-Ensemble wird von George Petrou und seinem Orchester Armonia Atenea begleitet. Eine CD-Aufnahme wird im Frühjahr bei Decca Records erscheinen.
Foto: Anna Hoffmann
