Wolfgang Schöne wurde in Norddeutschland geboren. Sein Studium absolvierte er an den Musikhochschulen in Hannover und Hamburg.
Zunächst war er hauptsächlich als Konzert- und Oratoriensänger tätig. Die Passionen und Kantaten von Johann Sebastian Bach gehören ebenso zu seinem Repertoire wie die großen Oratorien von Haydn und Mendelssohn Bartholdy. Schon bald wurde sein Talent für die Oper e...
Wolfgang Schöne wurde in Norddeutschland geboren. Sein Studium absolvierte er an den Musikhochschulen in Hannover und Hamburg.
Zunächst war er hauptsächlich als Konzert- und Oratoriensänger tätig. Die Passionen und Kantaten von Johann Sebastian Bach gehören ebenso zu seinem Repertoire wie die großen Oratorien von Haydn und Mendelssohn Bartholdy. Schon bald wurde sein Talent für die Oper entdeckt. Von 1973 bis 2005 gehörte er dem Solistenensemble der Staatsoper Stuttgart an. 1978 wurde er dort zum Kammersänger ernannt.
Er war Gast bei den Festspielen in Salzburg, Israel, Aix-en-Provence, München und Glyndebourne. Regelmäßig gastiert er an den Opernhäusern in Amsterdam, Paris, Barcelona, Bologna, Genf, Köln, Hamburg, Berlin und Dresden.
Zu seinem Repertoire gehören u. a. Partien wie Barak (»Die Frau ohne Schatten«), Mandryka (»Arabella«), Carlo Borromeo (»Palestrina«), die Titelpartie in »Der fliegende Holländer«, Dr. Schön (»Lulu«), Jochanaan (»Salome«), Germont (»La traviata«), Athanaël (»Thaïs«), Wanderer (»Siegfried«), die Bösewichte (»Les contes d’Hoffmann«), die Titelpartie in Szymanowskis »König Roger«, Amfortas (»Parsifal«) und Hans Sachs (»Die Meistersinger von Nürnberg«). Weitere Erfolge feierte Wolfgang Schöne in der Titelpartie von Marschners »Hans Heiling« an der Deutschen Oper Berlin unter dem Dirigat von Christian Thielemann, als Gyges (in Zemlinskys »Der König Kandaules«) bei den Salzburger Festspielen, als Moses (»Moses und Aron«) in Stuttgart, als Hans Sachs in Hamburg und Essen, in der Inszenierung der »Lulu« in Paris und Athen, als Kurwenal (»Tristan und Isolde«) in Stuttgart und als Scarpia (»Tosca«) in Stuttgart.
Er arbeitete mit vielen bekannten Dirigenten wie Solti, Muti, Mehta, Barenboim, Kubelík, Sawallisch, Sinopoli, Tate, Chailly, Rattle, Thielemann, Davies und Nagano zusammen.
Im Jahr 2009 sang er in »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« von Henze in Dresden, 2010 in »Die Gezeichneten« von Schreker in Los Angeles und in »Violanta« von Korngold in Buenos Aires, 2011 in »Dialogues des carmélites« von Poulenc in Stuttgart, 2012 die Partie des Arkel in »Pelléas et Mélisande« von Debussy in Essen, die er 2014 auch in Nantes und 2015 in Hamburg sang.
Zahlreiche Plattenaufnahmen und ein Repertoire von ungefähr 70 Opernpartien zeugen von der Vielseitigkeit des Sängers.
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