Der junge österreichische Regisseur Georg Schütky war Mitglied der Wiener Sängerknaben und studierte Regie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Er assistierte bei Opernregisseuren wie Peter Konwitschny, Vera Nemirova, Tilman Knabe und Tatjana Gürbaca und vertiefte seine Erfahrungen durch Workshops bei Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Katharina Wagner und Jossi Wieler. Seit 2009 inszenierte er u...
Der junge österreichische Regisseur Georg Schütky war Mitglied der Wiener Sängerknaben und studierte Regie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Er assistierte bei Opernregisseuren wie Peter Konwitschny, Vera Nemirova, Tilman Knabe und Tatjana Gürbaca und vertiefte seine Erfahrungen durch Workshops bei Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Katharina Wagner und Jossi Wieler. Seit 2009 inszenierte er u. a. »Der Zauberbaum« von Gluck im Tempodrom Berlin, »Der Untergang des Hauses Usher« von Claude Debussy, Boris Blachers »Ariadne« im HAU2 Berlin, sowie »Abu Hassan« von Carl Maria von Weber in der alten Kindl Brauerei in Berlin. An der Oper Leipzig inszenierte er die Kantate »Ich hatte viel Bekümmernis« von Johann Sebastian Bach. Ab der Spielzeit 2011/2012 war Georg Schütky als Regieassistent und Spielleiter am Staatstheater Mainz engagiert. Dort brachte er seinen Musiktheaterabend »Maria Hilf« heraus, eine Kombination von Giovanni Pergolesis »Stabat Mater«, Salvatore Sciarrinos »Infinito Nero« und Helmut Lachenmanns »Got lost«. Am Landestheater Salzburg erarbeitete er als Co-Regisseur gemeinsam mit Johannes Schütz Händels »Ariodante«. Es folgten der Musiktheaterabend »Ein Herzschlag ist keine Massenbewegung« mit »Das Lied von der Erde« von Gustav Mahler und »Erwartung« von Arnold Schönberg am Staatstheater Mainz, »Der Freischütz« bei den Festspielen Oper Burg Gars in Österreich und »geld:komplex«, eine Stückentwicklung in Berlin und Basel.
Neben seinen Operninszenierungen arbeitet er auch in unterschiedlichen soziokulturellen Projekten. In Serbien legte er mit einem Workshop über Händels »Rinaldo« einen der Grundsteine für das Projekt »Catching Fire – Haendel on the Roads«, ein Opernprojekt mit Jugendlichen aus Serbien, Kroatien und Bosnien. Im September verwirklichte er sein erstes Musikvideo und inszenierte dafür den größten jemals gedrehten Lipdub mit 6000 Menschen aus der Region Kapfenberg in Österreich.
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