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Repertoire
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Rotkäppchen und der Wolf

Deutsches Schauspielhaus in Hamburg-RangFoyer

Spieldauer: Dauer: Fünfundvierzig Minuten. Keine Pause.

Veranstaltungsort
Deutsches Schauspielhaus in Hamburg-RangFoyer Kirchenallee 39 20099 Hamburg [ Mitte ] www.schauspielhaus.de

von Martin Mosebach mit Texten von Valerie Solanas, Ulrich Horstmann und anderen Regie: Martin Höfermann UnterGrund Für Erwachsene

„Spricht die Mutter mir vom Wald,
schlottert sie entsetzenskalt.
Mütterlicher Phantasie
frisst der Wolf dort Mensch und Vieh.
Forsche nicht im Waldgehege!
Weiche keinen Schritt vom Wege!“
(Martin Mosebach, »Rotkäppchen und der Wolf«)

Mit guten Ratschlägen gewappnet, macht sich das Kind auf den Weg – doch der Gang der Geschichte ist unausweichlich. Das Märchen vom Mädchen mit der roten Kappe, das sich durch den gefährlichen, aber auch verheißungsvollen Wald wagt, um die Großmutter zu besuchen und dabei auf den bösen Wolf trifft, zählt zu ...
„Spricht die Mutter mir vom Wald,
schlottert sie entsetzenskalt.
Mütterlicher Phantasie
frisst der Wolf dort Mensch und Vieh.
Forsche nicht im Waldgehege!
Weiche keinen Schritt vom Wege!“
(Martin Mosebach, »Rotkäppchen und der Wolf«)

Mit guten Ratschlägen gewappnet, macht sich das Kind auf den Weg – doch der Gang der Geschichte ist unausweichlich. Das Märchen vom Mädchen mit der roten Kappe, das sich durch den gefährlichen, aber auch verheißungsvollen Wald wagt, um die Großmutter zu besuchen und dabei auf den bösen Wolf trifft, zählt zu den bekanntesten europäischen Märchenstoffen. 1988 hat Martin Mosebach daraus ein monumentales Drama in Versform geschrieben, in dem die Figuren und das Leben im Wald eine humorvolle und zugleich abgründige Überhöhung erfahren.
Martin Höfermanns Kondensat dieser Dramatisierung für Erwachsene nimmt die vergifteten Mütter-Töchter-Verhältnisse unter die Lupe: Die schrägen Figuren arbeiten sich – getrieben von Reue und Bitterkeit in Bezug auf getroffene Lebensentscheidungen – an der Ausweglosigkeit, die ihnen durch ihre Rollen zugekommen ist, ab.
Vielleicht kommt der Wolf, dem sie früher oder später unweigerlich alle begegnen, als Katalysator nicht ganz ungelegen? Und vielleicht ist auch er, der Außenseiter, von diesen Gedanken nicht ausgenommen?
„Die Apokalypse steht ins Haus. Wir Untiere wissen es längst, und wir wissen es alle.“ (Ulrich Horstmann, »Das Untier«)

Fotos: Sinje Hasheider
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