NICA live: Sophie Emilie Beha presents Philipp Gerschlauer MIKROJAZZ & Salim Javaid
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
In dieser Ausgabe von NICA live kuratiert Sophie Emilie Beha – NICA artist 2022 – die schnell überhörbaren, vielgestaltigen Zwischenräume und Klangschattierungen, die sich zwischen Halbtönen finden lassen. Aufgespürt werden sie von Philipp Gerschlauer mit seiner Band Mikrojazz und Salim Javaid mit parte IIb, einer mikrotonalen Komposition des italienischen Komponisten Giorgio Netti.
Laut Philipp Gerschlauer ist die ganze Welt mikrotonal. Seine Kompositionen für Mikrojazz sind Vehikel für Interplay. Seit 2007 widmet sich Gerschlauer systematisch ...
In dieser Ausgabe von NICA live kuratiert Sophie Emilie Beha – NICA artist 2022 – die schnell überhörbaren, vielgestaltigen Zwischenräume und Klangschattierungen, die sich zwischen Halbtönen finden lassen. Aufgespürt werden sie von Philipp Gerschlauer mit seiner Band Mikrojazz und Salim Javaid mit parte IIb, einer mikrotonalen Komposition des italienischen Komponisten Giorgio Netti.
Laut Philipp Gerschlauer ist die ganze Welt mikrotonal. Seine Kompositionen für Mikrojazz sind Vehikel für Interplay. Seit 2007 widmet sich Gerschlauer systematisch der Erweiterung der Klangsprache des Jazz durch Mikrotonalität in Verbindung mit Groove. Die zwei Wiener Musiker Georg Vogel und Matheus Jardim komplettieren das Trio. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der 128-Ton-Stimmung, die Gerschlauer seit über zehn Jahren auf dem Saxofon und in seinen Kompositionen umsetzt. Er hat hierzu eine Grifftabelle veröffentlicht, die über 600 mikrotonale Griffe auf dem Altsaxofon bündelt. Seine Veröffentlichung Mikrojazz – neue expressionistische Musik erreichte internationale Bekanntheit (RareNoise Records, Gerschlauer/ Fiuczynski/ DeJohnette/ Garrison/ Mikadze).
„Hier wird eine Ausrichtung versucht, die Suche nach dem Schlüssel, der verschiedenen Positionen gemeinsam ist, die sogar weit voneinander entfernte Orte miteinander verbinden könnten.“ So beschreibt der italienische Komponist Giorgio Netti den zweiten Teil seines rund 70-minütigen Zyklus für Sopransaxofon Necessità d'interrogare il cielo (1996/1999). Dem gesamten Werk liegen Mehrklänge als Material zu Grunde: Netti erschafft einen völlig neuen Klangkosmos, in dem mehrstimmige und fragile Gebilde stets in Bewegung sind, ineinander überfließen und pulsieren. Sein etwa halbstündiges Werk parte IIb basiert auf dem zweiten Teil ...affrettandosi verso il centro della luce risonante des vierteiligen Zyklus.Salim Javaid arbeitet seit dem IMPULS Festival Graz 2021 mit Giorgio Netti an dessen Musik und an zukünftigen gemeinsamen Projekten, wie einer Fassung von Necessità d'interrogare il cielo mit Lichtinstallation sowie einem neuen Werk für das Trio Abstrakt.
- 23.04.2025, 20:00 Uhr
Alexander Hawkins Trio
- 24.04.2025, 20:00 Uhr
Re:Membrane // Muche-Müller-Bishop
- 25.04.2025, 20:00 Uhr
Kaisa Mäensivu, Sasha Berliner, Nicole McCabe & Mareike Wiening
- 25.04.2025, 23:30 Uhr
BASS:MENT feat. Dolce Cita, Lolo Sace, Romana, YD
- 26.04.2025, 20:00 Uhr
Jamie Duffy
- 26.04.2025, 20:00 Uhr
Jazz at JAKI: ZANA MORANA – Wildberry-Jazz!
- 26.04.2025, 23:30 Uhr
Tom-Tom Club feat. A-Tweed & DJ Very Good Plus
- 27.04.2025, 18:00 Uhr
James Brandon Lewis Trio
- 27.04.2025, 20:00 Uhr
Christof van der Ven
- 28.04.2025, 20:00 Uhr
NICA live: Ephemeral Fragments
- soprano saxophone
- drums
- mictrotonal keyboard, bass
- alto saxophone