Howl
"Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig hysterisch nackt…" – mit diesen Worten beginnt einer der berühmtesten Texte des 20. Jahrhunderts, der auf unvergleichliche Weise den amerikanischen Traum in seiner Verheißung und seiner Abgründigkeit beschreibt. "Howl" sollte 1957 ein Gerichtsverfahren wegen Obszönität überstehen, das der zuständige Richter Horn mit den Worten "Ich glaube nicht, dass sich 'Howl' kein gesellschaftlicher Wert zugutehalten lässt" zugunsten der Kunstfreiheit entschied.
"Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig hysterisch nackt…" – mit diesen Worten beginnt einer der berühmtesten Texte des 20. Jahrhunderts, der auf unvergleichliche Weise den amerikanischen Traum in seiner Verheißung und seiner Abgründigkeit beschreibt. "Howl" sollte 1957 ein Gerichtsverfahren wegen Obszönität überstehen, das der zuständige Richter Horn mit den Worten "Ich glaube nicht, dass sich 'Howl' kein gesellschaftlicher Wert zugutehalten lässt" zugunsten der Kunstfreiheit entschied.