Für viele queere Menschen bedeutet Trauer nicht nur Verlust, sondern auch Erfahrungen von Ausschluss und gesellschaftlichen Brüchen. Im Rahmen einer künstlerischen Forschungsresidenz hat sich das Hamburger Kollektiv House of Brownies mit queeren und marginalisierten Perspektiven auf Trauer auseinandergesetzt. Entstanden ist eine Videoinstallation, die kollektiven Erfahrungen Raum gibt und zugleich das Leben würdigt. Die Recherche zu unterschiedlichen Trauerpraktiken verbindet sich im Showing zu einem Ritual aus Text, Musik und Tanz, das Prozesse von Verlust, Resilienz und Transformation erfahrbar macht.
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