























Die Wut, die bleibt
Staatstheater Hannover - Schauspielhaus
nach dem Roman von Mareike Fallwickl
Es ist nicht das eine große und erschütternde Ereignis, das Mareike Fallwickls Protagonistin in Die Wut, die bleibt zu ihrer fast unglaublichen Tat treibt, sondern das ganz Alltägliche. Die Summe aus Überforderung, Einsamkeit, gesellschaftlicher Anforderung und Konditionierung, das fortwährende Überschreiten der eigenen Belastungsgrenze, das wohl viele Mütter gut nachvollziehen können. Radikal und erschütternd spannt Autorin Mareike Fallwickl einen großen Bogen über das moderne Frausein: von Mutterschaft zur Frage nach Kinderwunsch über den Gender-Care-Gap und den zerstörerischen Anspruch, allen Rollenmustern und Erwartungen gerecht werden zu müssen, hin zu einer jungen Generation, die bereit ist, all diese vermeintlichen Selbstverständlichkeiten über Bord zu werfen und zu befragen, was es heißt, heute eine Frau* zu sein und wie es gelingen könnte, mit althergebrachten Mustern zu brechen.
Jorinde Dröse arbeitete von 2002 bis 2016 als Regisseurin an verschiedenen deutschsprachigen Theatern, u.a. dem Schauspiel Frankfurt, den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Bochum, dem Thalia Theater Hamburg und dem Maxim Gorki Theater, wo sie 2010–2013 Hausregisseurin war. Seit 2009 arbeitet Jorinde Dröse als Mutter und war 2017–2021 als Waldpädagogin und Homeschooling-Teacher tätig. Im Jahr 2022 nahm Jorinde Dröse ihre Arbeit als Regisseurin wieder auf und inszeniert nun erstmals am Schauspiel Hannover.
Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
- 14.03.2025, 19:30 Uhr
Die Walküren
- 15.03.2025, 19:30 Uhr
Das kunstseidene Mädchen
- 16.03.2025, 14:00 Uhr
Momo
- 16.03.2025, 17:00 Uhr
Momo
- 18.03.2025, 10:30 Uhr
Momo
- 18.03.2025, 19:30 Uhr
Und alle so still
- 19.03.2025, 19:30 Uhr
Unsere Elf
- 20.03.2025, 10:30 Uhr
Momo
- 20.03.2025, 19:30 Uhr
Fremd
- 21.03.2025, 19:30 Uhr
Das kunstseidene Mädchen
- Helene
- Sarah
- Lola
- Johannes Max Landgrebe
- Leon
- Sunny
- Alva
- Femme