Zur Museumsnacht von Halle und Leipzig geöffnet
Museum im Stasi-Bunker Machern
Außerdem wird die in Kooperation der OSTKREUZ Agentur der Fotografen und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entstandene Plakatausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ präsentiert. Gezeigt werden Fotos von Harald Hauswald ...
Außerdem wird die in Kooperation der OSTKREUZ Agentur der Fotografen und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entstandene Plakatausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ präsentiert. Gezeigt werden Fotos von Harald Hauswald, der in den 80er Jahren in Ost-Berlin kleine Szenen des Alltags, mit einsamen und alten Menschen, verliebten jungen Pärchen, Rockern oder Hooligans fotografierte.
Der Bunker befindet sich inmitten des Naherholungsgebietes "Lübschützer Teiche", 30 Kilometer östlich von Leipzig. Er war die Ausweichführungsstelle (AFüSt) des Leipziger Stasi-Chefs. In diesem Bunker - gut versteckt und getarnt als Ferienanlage - hätte im Kriegsfall ein 100köpfiger Führungsstab aus Leipzig seine geheimpolizeiliche Tätigkeit fortgesetzt. Im Zuge der Friedlichen Revolution wurde der Bunker entdeckt und steht seit 1996 Besuchern als Museum offen.