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Film Info

2022 | 113 min. Regie: Peter Nestler
kein Angebot eingestellt

Produktionsfirma

Ederstr. 10
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 97910314 http://www.strandfilm.com

Ko-Produktion

Schottenfeldgasse 14
1070 Wien 07

Kategorien

Dokumentation

Unrecht und Widerstand

Synopsis

Der Film handelt von verschiedenen Formen des Widerstands deutscher
Sinti und Roma über acht Jahrzehnte hinweg. Es geht um Auflehnung gegen Unrecht und um das Beharren auf Würde und Gerechtigkeit.
Eine Erzählung vom Mut und der Entschlossenheit Einzelner, die sich verzweifelt wehrten. Und die leidvolle Geschichte einer Minderheit zwischen Trauma und Selbstbehauptung, die sich als beispielloses Unrecht durch die gesamte Nachkriegszeit bis in unsere Gegenwart zieht.
Im Zentrum steht Romani Rose, seine Familie, Mitstreiterinnen und Mitstreiter.
13 nahe Verwandte der Roses wurden in den Lagern umgebracht.
Romani Roses Vater Oskar war während der Nazizeit untergetaucht und wurde
von der Gestapo gesucht. Über sein mutiges Handeln berichtet der Film.
Darüber, wie er versuchte, im April 1943 beim Münchner Kardinal Faulhaber
um Schutz für die Verfolgten zu bitten und wie es ihm gelang seinen Bruder
aus dem KZ-Neckarelz zu befreien.
Für Roma und Sinti, die den Völkermord überlebt hatten, waren Ausgrenzung, Armut und behördliche Schikanen Alltag. Der Porajmos, der Genozid an der Minderheit, wurde erst 1982 offiziell anerkannt. Der Film beschreibt den langen Weg aus der Rechtlosigkeit und Diskriminierung in die Bürgerrechtsbewegung.
Deren unermüdliches Engagement zeugt von Zivilcourage und Bürgersinn,
vom entschiedenen Eintreten für das Miteinander diverser Kulturen und von zukunftsweisendem Demokratieverständnis. Gibt es in Zeiten zunehmender Ausgrenzung und rassistischer Gewalt Wichtigeres?

Cast & Crew

Festivalteilnahmen/Preise

2022
3sat Documentary Award – 46 Duisburger Flmwoche
2023
Winner of 59 GRIMME PRIZE
20 dokumentarfilmwoche hamburg
10 dokKa Karlsruhe

Statement Regisseur

Peter Nestler on the films INJUSTICE AND RESISTANCE and AN OPEN MIND
In the sixties I learned of this constant injustice, was made aware of it, especially by the works of the painter Otto Pankok, whom I met in 1965, and by the social work of Birgitta Wolf, by the writings of Hermann Langbein, who was one of the main witnesses in the Auschwitz trial.
I learned about the uninterrupted discrimination against the minority in Germany and Austria, where everything revolved around reconstruction, about economic advancement.
The war crimes were put to rest, and the many perpetrators, former SS members and criminal police officers, as well as the ›racial hygiene researchers‹, returned to their offices and positions, continued to discriminate and exclude the Sinti and Roma for decades. In 1970 I made the film »Being Gypsy«, which gave people of the minority an opportunity to tell about their experiences.
The new films, »Injustice and Resistance« and »The Open View«, are an extensive inventory from a contemporary perspective with contributions from people of the minority, the descendants of the survivors, the historians who deal with deep-rooted antigypsyism (get involved!), with poets, musicians, photographers and filmmakers, journalists.
What has changed, has improved since the post-war years, and what remains bad? These are parts of the films that we, the team, have put together. That and nothing else.

Produktionsfirma

Ederstr. 10
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 97910314 http://www.strandfilm.com

Ko-Produktion

Schottenfeldgasse 14
1070 Wien 07

Cast & Crew

Peter Nestler
Rainer Komers
Dieter Reifarth (Co-Director)

Kategorien

Dokumentation
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