Nach dem Happy End

Synopsis

'Wenn ich jemandem diesen Film widmen dürfte, dann müsstest Du es sein.  Weil es diesen Film nur wegen dir geben kann.  Weil es mich ohne dich nicht mehr gäbe.'

Tobi ist 23, ein Musterbeispiel für eine gelungene Transplantation, die Ärzte sind begeistert. Und dennoch ist er jetzt in der Psychiatrie, weil er seine Immunsuppressiva nicht mehr genommen hat. Er hat Panikattacken, Angst zu leben, Angst zu sterben.

'Als Du sterben musstest, hat Deine Familie eingewilligt, dein Herz zu spenden. Nun schlägt es in mir. Ich würde Dir so gern sagen, dass das für mich das Happy End war. Aber die Wahrheit ist, dass es einfacher war, um mein Leben zu kämpfen, als nun einfach nur zu leben.'

Mit 14 Jahren wird Tobi transplantiert, nachdem er zwei Jahre im Hospiz auf seinen Tod hatte warten müssen. Von einer auf die andere Sekunde wird ihm das Leben geschenkt. Sein Körper wächst plötzlich, holt alles nach, was er mit dem alten Herzen nicht konnte. Nun soll Tobi leben, zur Schule gehen, sein wie alle anderen.  Aber innerlich kommt er nicht mit.

'Glaub mir, ich wünsche mir nichts mehr, als dass dieser Film gut ausgeht. Das ist das mindeste, was du verdienst.  Das Ding ist, ich kann es dir im Augenblick nicht versprechen.'

Tobi – das Leben nach dem Happy End.

Cast & Crew

Regie

Katharina Köster
Produzent

Martin Choroba, Ferdinand Freising
Kamera

Tobias Tempel
Schnitt

Agata Wozniak
Ton

Katharina Köster

Festivalteilnahmen/Preise

2022
37 DOK.fest Munich
FILMZ Mainz
Filmfest Osnabrück
Filmtage Oberschwaben
Biberacher Filmfestspiele

Film Info

Produktionsfirma

Links / Referenzen

Projekt / Host

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