Berliner deutsch-russisches Tschechow-Theater
Das Berliner Tschechow-Theater wurde 2002 mit Mitteln des Quartiersmanagement für Marzahn Nordwest gegründet. Der Name wurde bewusst gewählt: Anton Pavlovitsch Tschechov, in Russland geboren, in Deutschland gestorben, ist sowohl für die deutsche wie die russische Kunst und Kultur bedeutsam. Da es im nordwestlichen Kiez von Marzahn zwar mehrere sozio-kulturelle Projekte und Kieztreffs gab, jedoch keine rein kulturelle Einrichtung, lag es nahe, die Ansiedlung genau dort zu realisieren. Anfänglich wurden ausschließlich Theaterstücke in deutscher ...
Das Berliner Tschechow-Theater wurde 2002 mit Mitteln des Quartiersmanagement für Marzahn Nordwest gegründet. Der Name wurde bewusst gewählt: Anton Pavlovitsch Tschechov, in Russland geboren, in Deutschland gestorben, ist sowohl für die deutsche wie die russische Kunst und Kultur bedeutsam. Da es im nordwestlichen Kiez von Marzahn zwar mehrere sozio-kulturelle Projekte und Kieztreffs gab, jedoch keine rein kulturelle Einrichtung, lag es nahe, die Ansiedlung genau dort zu realisieren.
Anfänglich wurden ausschließlich Theaterstücke in deutscher, russischer bzw. in beiden Sprachen aufgeführt, so z.B. „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ von Tschechov. Besonders die zweisprachigen Theaterinszenierungen gelten als eine besondere Attraktion. Nach und nach entwickelte sich das Theater jedoch zu einem kleinen Kulturzentrum mit weiteren Veranstaltungsformen und -reihen und bietet seinen Zuschauern am äußersten Zipfel von Marzahn mehr als „reinen“ Theaterbetrieb.
- Berliner deutsch-russisches Tschechow-Theater
Märkische Allee 410
12689 Berlin [ Marzahn ]