Der Bass Torben Jürgens studierte in Köln und Essen bei Reinhard Leisenheimer und Jan-Hendrik Rootering. 2009 kam er an das Theater Bielefeld und seit 2012 ist er Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Zu seinem Repertoire gehören die Mozart-Partien Publio („La clemenza di Tito“), Figaro („Le nozze di Figaro“), Zweiter Geharnischter und Sprecher („Die Zauberflöte“) sowie Leporello („Don Giovanni“), außerdem Ariodates (Händel „Xerxes“), Don Basilio (Rossini „Il barbiere di Siviglia“), Pistola (Verdi „Falstaff“), Un frate (Verdi „Don Carlo“), Ariodates (Händel „Xerxes“), und Lieutnant Ratcliffe (Britten „Billy Budd“). In letzterer Partie gastiert er 2016/17 in Madrid wo er bereits als Tod (Ullmann „Der Kaiser von Atlantis“) auftrat. Torben Jürgens gastierte bei den Händel-Festspielen Göttingen, beim Glyndebourne Festival, an der Bayerischen Staatsoper München und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Als Konzertsänger war er u.a. beim Rheingau Musik Festival, bei der Bachakademie Stuttgart oder beim Beethovenfest Bonn zu sehen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Sir Neville Marriner, Adam Fischer, Helmuth Rilling, Asher Fisch und Ralf Weikert sowie dem WDR-Rundfunkorchester, London Philharmonic Orchestra und Sinfonieorchester Basel. 2016/17 gibt Torben Jürgens sein Debüt als Donner (Wagner „Das Rheingold“) und ist als Figaro, Geharnischter/Sprecher und Angelotti (Puccini „Tosca“) zu erleben. weniger