Tobias Moretti wurde in Tirol geboren und studierte zunächst Musik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Theaterausbildung erhielt er an der Otto Falckenberg Hochschule München. Während seines ersten Engagements am Staatstheater Hannover wechselte der Schauspieler zu Frank Baumbauer an das Residenztheater München. 1986 wurde er Ensemblemitglied der Münchner Kammer...
Tobias Moretti wurde in Tirol geboren und studierte zunächst Musik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Theaterausbildung erhielt er an der Otto Falckenberg Hochschule München. Während seines ersten Engagements am Staatstheater Hannover wechselte der Schauspieler zu Frank Baumbauer an das Residenztheater München. 1986 wurde er Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele und feierte dort in zahlreichen Titelrollen Erfolge, unter anderem in »Troilus und Cressida« und »Katzelmacher«. Nach ersten Gastspielen in Wien debütierte er 1995 am Wiener Burgtheater in Anton Tschechows »Der Heiratsantrag«. Bei den Salzburger Festspielen spielte er den Teufel in »Jedermann« sowie die Titelrolle in Martin Kusejs umjubelter Inszenierung von Grillparzers »König Ottokar«. 2009 inszenierte der Schauspieler am Theater an der Wien Haydns Oper »Il Mondo della Luna« unter der musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Seit Anfang der 90er-Jahre ist Tobias Moretti neben seiner Theatertätigkeit zunehmend in Film und Fernsehen präsent. Er war unter anderem in Spielfilmen wie »Workaholic«, »Die Nichte und der Tod«, »Das jüngste Gericht« sowie Kinoproduktionen wie »Der Liebeswunsch«, »Midsummer Madness« und »Io, Don Giovanni« zu sehen. Tobias Moretti erhielt für seine künstlerische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen. Er wurde von der Bayerischen Theaterakademie der Künste zum Schauspieler des Jahres ernannt (1987) und erhielt unter anderem den Bayerischen Filmpreis (1995), den Goldenen Löwen (1996), den Grimme-Preis (2000, 2002) sowie mehrfach den österreichischen Filmpreis. Für »König Ottokar« wurde er 2006 mit dem wichtigsten deutschen Theaterpreis, dem Gertrud-Eysoldt-Ring der deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet.
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