Das Theatermagazin »Die deutsche Bühne« schreibt über Sergiu Saplacan »fasziniert mit einem warm timbrierten Tenor und auch durch sein Spieltalent«. Begeisterung auch beim »Hamburger Abendblatt« und dem »Online Musik Magazin«, die seine Tenorstimme als »strahlend« und »warm, natürlich flieβend« bezeichnen. »Drehpunktkultur Salzburg« schrieb über seinen hochumjubelten Nemorin...
Das Theatermagazin »Die deutsche Bühne« schreibt über Sergiu Saplacan »fasziniert mit einem warm timbrierten Tenor und auch durch sein Spieltalent«. Begeisterung auch beim »Hamburger Abendblatt« und dem »Online Musik Magazin«, die seine Tenorstimme als »strahlend« und »warm, natürlich flieβend« bezeichnen. »Drehpunktkultur Salzburg« schrieb über seinen hochumjubelten Nemorino (»L’elisir d’amore«), dass Sergiu Saplacan »edles, mitunter verführerisch bronzen schimmerndes Tenormaterial« hören lässt und mit »Verve und Sensibiltät den jugendlichen Liebhaber spielt«.
In der Saison 2016/17 debütiert Sergiu Saplacan an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin als Gastone in »La traviata« und in der Oper »Ariadne auf Naxos«. Weitere Engagements führen ihn wieder an die Estonian National Opera in Tallinn als Alfredo Germont in »La traviata«, Nemorino in »L’elisir d’amore« und Kavalier in Paul Hindemiths »Cardillac«. Zudem trat er erneut an der Bayerischen Staatsoper als Normanno in »Lucia di Lammermoor«.
Nach seinem erfolgreichen Debüt als Kavalier in »Cardillac« an der Estonian National Opera in Tallinn, trat Sergiu Saplacan in der Saison 2015/16 erneut in dieser Rolle auf. Ein besonderer Höhepunkt der Saison war sein Debüt als Alfredo Germont in »La traviata« an der Estonian National Opera in Tallinn. Außerdem debütierte er an der Bayerischen Staatsoper in der Oper »Boris Godunov« unter der Leitung von Vasily Petrenko.
Nachdem Sergiu Saplacan 2012 sein Masterstudium mit Auszeichnung abgeschlossen hat, wurde ihm von der Universität Mozarteum Salzburg die Lilli-Lehmann-Medaille als bester Absolvent verliehen. Im Anschluss an sein Studium wurde er an die Hamburgische Staatsoper verpflichtet und war bis Juni 2014 Mitglied des Internationalen Opernstudios. Er erhielt viele ausgezeichnete Kritiken u. a. vom »Hamburger Abendblatt« und »Der Opernfreund«. In Hamburg hatte Sergiu Saplacan die Möglichkeit, mit groβartigen Dirigenten wie Simone Young, Asher Fisch, Henrik Nánási, Alexander Joel, Sebastian Weigle und Sängern wie Reri Grist, Ann Murray, Andrzej Dobber und George Petean zu arbeiten.
Sergiu Saplacan erhielt neben der Lilli-Lehman-Medaille weitere Preise bei Wettbewerben und Auszeichnungen, darunter einen 2. Preis beim Grandi Voci Wettbewerb 2011. Meisterkurse bei Corneliu Murgu und Thomas Moser ergänzen seine musikalische Ausbildung.
Geboren in Cluj-Napoca (Rumänien) als Sohn eines bekannten rumänischen Tenors, sammelte Sergiu Saplacan schon früh erste musikalische Erfahrungen im Kinderchor der Opera Națională Română Cluj-Napoca und arbeitete mit seinem Vater Viorel Saplacan. Nach seinem Abitur entschied er sich zunächst für ein Jurastudium an der Facultatea de Drept Cluj-Napoca. Seine Leidenschaft für die Musik und die Oper bewegten Sergiu dazu, ein Gesangsstudium an der Gheorghe Dime Musikakademie Cluj-Napoca zu beginnen. 2007 wechselte er dann an die Universität Mozarteum Salzburg, um bei Prof. Boris Bakow und dem Pianisten Alessandro Misciasci zu studieren. Im Juni 2010 schloss er erfolgreich seinen Bachelor of Arts ab und wurde in die Opernklasse von Josef Wallnig und Eike Gramss aufgenommen. In dieser Zeit debütierte Sergiu Saplacan in Mozarteumproduktionen sehr erfolgreich mit einigen großen Partien, u. a. als Nemorino in »L’elisir d’amore«, Alfredo in »La traviata« und Tamino in »Die Zauberflöte«. 2012 schloss er das Masterstudium mit Auszeichnung ab.
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