Während sie 2008 noch Musikwissenschaft, Gesang und Klavier in Montpellier studierte, wurde Marianne Crebassa mit nur 21 Jahren beim Festival de Radio France in einer Produktion von Schumanns »Manfred« unter der musikalischen Leitung von Hervé Niquet engagiert. Seitdem wurde sie kontinuierlich zum Festival de Radio France für Produktionen wie »Fedra« von Pizetti, »Le Martyr de Saint Sebast...
Während sie 2008 noch Musikwissenschaft, Gesang und Klavier in Montpellier studierte, wurde Marianne Crebassa mit nur 21 Jahren beim Festival de Radio France in einer Produktion von Schumanns »Manfred« unter der musikalischen Leitung von Hervé Niquet engagiert. Seitdem wurde sie kontinuierlich zum Festival de Radio France für Produktionen wie »Fedra« von Pizetti, »Le Martyr de Saint Sebastian« von Debussy (unter der musikalischen Leitung von Alain Altinoglu), Bellinis »Zaira«, Verdis »La traviata« und Lehárs »Friederike« (unter der musikalischen Leitung von Lawrence Foster) eingeladen. Diese Saison kehrt sie zum Festival zurück, um die Titelrolle in Offenbachs »Fantasio« zu singen und um einige Solistenkonzerte zu geben.
Nach einer von der Kritik gefeierten Interpretation der Isabella in Linton Herrmans Oper »Wuthering Heights« beim Festival de Radio France im Jahr 2010 erhielt sie einen Zweijahresvertrag im Atelier Lyrique, einem Programm für junge Künstler an der Pariser Oper. Im Mai 2011 gab sie ihr Debüt in der Titelrolle von Glucks Oper »Orphée« in einer Produktion des Atelier Lyrique. In der Spielzeit 2011/12 trat sie in Produktionen von Bergs »Lulu« und Verdis »Rigoletto« in der Pariser Oper auf und debütiere in der Rolle des Ramiro in »La finta giardiniera« in einer Produktion des Atelier Lyrique. Im Juli 2011 kehrte sie zum Festival de Radio France zurück, um die Titelrolle in Halévys Oper »La magicienne« unter der Leitung von Lawrence Foster zu singen. Im August 2012 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Irene in Händels Oper »Tamerlano« neben Plácido Domingo und unter der Leitung von Marc Minkowski. Außerdem sang sie bei den Mozart Festwochen in einer Neuproduktion von Mozarts »Lucio Silla« neben Rolando Villazón. Diese Produktion auch stand auch 2013 auf dem Spielplan.
Konzertengagements führten sie in den Musikverein nach Wien, zur Gulbenkian-Stiftung nach Lissabon und zum Musikfest nach Bremen. In der Saison 2013/14 sang Marianne Crebassa Dorabella in »Così fan tutte« in Montpellier und Siébel in einer Produktion von Gounods »Faust« in Amsterdam. Außerdem führten sie Konzertengagements und Neuproduktionen zum Festival Saint Denis, an das Théâtre des Champs Elysées und auf eine Europa-Tournee mit Les Musiciens du Louvre. Im Sommer 2014 kehrte sie zu den Salzburger Festspielen zurück. Dieses Mal sang sie die Uraufführung einer Oper von Marc André Dalbavie über das Leben von Charlotte Salomon.
In der letzten Saison debütierte sie an der Mailänder Scala in Mozarts »Lucio Silla«. Sie kehrte außerdem zur Mozartwoche nach Salzburg für eine Neuproduktion von Mozarts »Davide penitente« unter der Regie von Bartabas und der musikalischen Leitung von Marc Minkowski zurück. Des Weiteren sang in einer konzertanten Aufführung von Berlioz’ »Roméo et Juliette« mit dem Ochestre National de France unter der Leitung von Daniele Gatti. Zudem sang sie Ravels »Shéhérazade« mit dem Orchestre Capitole de Toulouse. Sie trat in einem Galakonzert mit den Musiciens du Louvre zur Eröffnung des Philharmonischen Saals in Paris auf. Außerdem sang sie erneut beim Bremer Musikfest zusammen mit Fazil Say und unter der Leitung von Kristjan Järvi. Es erfolgte außerdem ihr Debüt in Amerika, mit dem Chicago Symphony Orchestra in Ravels »L’enfant et les sortilèges« unter der musikalischen Leitung von Esa-Pekka Salonen.
Ihre nächsten Engagements beinhalten Debüts an der Wiener Staatsoper (Cherubino in »Le nozze di Figaro«), an der Lyric Opera Chicago als Stéphano in »Roméo et Juliette« und die Rückkehr an die Mailänder Scala für »L’enfant et les sortilèges«. Außerdem wird sie in einem Konzert zusammen mit dem Orchestre de Paris singen.
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