Konrad Junghänel begann seine Karriere als international gefragter Lautenist solistisch sowie in Zusammenarbeiten mit dem Countertenor René Jacobs und Ensembles wie Les Arts Florissants, La Petite Bande, Musica Antiqua Köln. Seit 1994 ist er Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln. 1987 gründete er das Vokalensemble Cantus Cölln, das heute zu den angesehensten Ensembles di...
Konrad Junghänel begann seine Karriere als international gefragter Lautenist solistisch sowie in Zusammenarbeiten mit dem Countertenor René Jacobs und Ensembles wie Les Arts Florissants, La Petite Bande, Musica Antiqua Köln. Seit 1994 ist er Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln. 1987 gründete er das Vokalensemble Cantus Cölln, das heute zu den angesehensten Ensembles dieser Art im internationalen Musikleben gehört. Seit über einem Jahrzehnt ist Konrad Junghänel gefragter Gastdirigent im In- und Ausland, im Konzertbetrieb und vor allem bei Opernproduktionen des Barock und der frühen Klassik. In einer Kritikerumfrage der „Welt am Sonntag“ wurde er zum besten Dirigenten der Opernspielzeit 2010/2011 in Nordrhein-Westfalen gekürt. Zu Junghänels Stationen gehören das Theater Basel, die Staatsopern Hamburg, Hannover und Stuttgart, die Oper Köln, die Komische Oper Berlin, die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und das Staatstheater Saarbrücken sowie mehrfache Zusammenarbeiten mit Regisseuren wie Herbert Wernicke, Uwe Eric Laufenberg, Nigel Lowery, Karin Beier, Calixto Bieito, Stefan Herheim u.a. Nach zwei erfolgreichen Mozart-Produktionen in Potsdam („Così fan tutte“ 2006 und „Die Entführung aus dem Serail“ 2008) feierte Konrad Junghänel 2009 einen außerordentlichen Erfolg mit Glucks „Armida“ an der Komischen Oper Berlin. Im selben Jahr folgte mit Glucks „Orfeo ed Euridice“ sein Debüt an der Oper Köln, wo er 2010 einen gefeierten Monteverdi- und einen Mozart-Zyklus begann. Nach der erfolgreichen Inszenierung von Händels „Xerxes“ an der Komischen Oper Berlin gastierte Konrad Junghänel damit auch in Bergen, Norwegen und Düsseldorf. 2018 leitete er die Premieren von „Semele“ (Händel) an der Komischen Oper Berlin und „Don Giovanni“ (Mozart) am Staatstheater Wiesbaden, wo er auch „Jephta“ (Händel) und „Die Zauberflöte“ (Mozart) dirigiert. 2019 folgen dort die Premieren von Mozarts „Idomeneo“ und „La clemenza di Tito“.
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