Herbert Knaup wurde 1956 in Sonthofen geboren. Nach dem Schulabschluss ging er nach München, um sein Schauspielstudium an der renommierten Otto-Falckenberg-Schauspielschule zu absolvieren. 1978 begann er seine Theaterlaufbahn, die ihn unter anderem nach Heidelberg, Wien, Köln, und Basel führte. Mit »Wallers letzter Gang« (Christian Wagner, 1988) und Dominik Grafs »Die Sieger«, für den er d...
Herbert Knaup wurde 1956 in Sonthofen geboren. Nach dem Schulabschluss ging er nach München, um sein Schauspielstudium an der renommierten Otto-Falckenberg-Schauspielschule zu absolvieren. 1978 begann er seine Theaterlaufbahn, die ihn unter anderem nach Heidelberg, Wien, Köln, und Basel führte. Mit »Wallers letzter Gang« (Christian Wagner, 1988) und Dominik Grafs »Die Sieger«, für den er den Bayerischen Filmpreis erhielt, konnte er sich als Filmschauspieler profilieren.
Große Bekanntheit erlangte er mit vielseitigen Rollen in zahlreichen Kinofilmen. Für seine Rolle als Lolas Vater in Tom Tykwers »Lola rennt« wurde Herbert Knaup 1999 als Bester Nebendarsteller mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Für Oskar Roehler stand der Schauspieler gleich dreimal vor der Kamera: in »Der alte Affe Angst« (2002), »Agnes und seine Brüder« (2003) und »Elementarteilchen« (2005). 2004 gehörte er zum Cast in Florian Henckel von Donnersmarcks Oscar-prämiertes Drama »Das Leben der Anderen« (2004). Für seine Rolle des arbeitslosen und alkoholkranken Physikers Dr. Kurt Wellinek in »Du bist nicht allein« erhielt er 2008 in der Kategorie Bester Nebendarsteller eine weitere Nominierung für den Deutschen Filmpreis. 2010 wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet und erhielt den Bayerischen Kulturpreis.
Immer wieder beweist Herbert Knaup sein komödiantisches Talent. So trat er in dem Krimi »Die Musterknaben« als arroganter LKA-Beamter gegen die Titelhelden an. In der Krimikomödie »Jimmy the kid« (Wolfgang Dickmann, 1997) spielte er einen gutmütigen, aber dilettantischen Möchtegern-Gangster und in »Stellungswechsel« den arbeitslosen Geschäftsmann Giselher, der einen Escort-Service gründet.
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