Der in Berlin geborene Tenor Ferdinand Keller gastiert in der Spielzeit 2024/25 an der Deutschen Oper Berlin in AB IN DEN RING! sowie am Stadttheater Gießen in drei Produktionen. Er debütierte im Sommer 2024 beim Edinburgh International Festival und arbeitete dort mit dem Dirigenten Alexander Soddy und dem Pianisten James Baillieu zusammen. Am Theater Aachen und Gießen debütierte er im Frühja...
Der in Berlin geborene Tenor Ferdinand Keller gastiert in der Spielzeit 2024/25 an der Deutschen Oper Berlin in AB IN DEN RING! sowie am Stadttheater Gießen in drei Produktionen. Er debütierte im Sommer 2024 beim Edinburgh International Festival und arbeitete dort mit dem Dirigenten Alexander Soddy und dem Pianisten James Baillieu zusammen. Am Theater Aachen und Gießen debütierte er im Frühjahr 2024 in der Rolle der Madwoman in Benjamin Brittens CURLEW RIVER. 2021/22 war er Ensemblemitglied im Internationalen Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg und anschließend bis 2024 Ensemblemitglied im Internationalen Opernstudio der Komischen Oper Berlin. Dort sang er in bekannten Inszenierung von Barrie Kosky Monostatos in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE oder Fedja im Musical ANATEVKA.
Er arbeitete außerdem mit der Regisseurin Nadja Loschky, der Dirigentin Marie Jacquot und dem Schauspieler Max Hopp zusammen. In Nürnberg sang er unter der Leitung von Joana Mallwitz in Richard Strauss' DER ROSENKAVALIER und in Benjamin Brittens PETER GRIMES. Ferdinand Keller war 2021 Stipendiat des Richard Wagner Verbandes München. Im Januar 2020 debütierte er mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin in Benjamin Brittens THE RAPE OF LUCRETIA. 2019 war er mit den Berliner Philharmonikern bei den Osterfestspielen Baden-Baden in der Uraufführung der Kinderoper DER KLEINE UND OTELLO zu sehen. 2017 sang er in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin in Tierry Thidrows Oper MY CORPORATE IDENTITY. Darüber hinaus sang Ferdinand Keller wichtige Rollen seines Fachs wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE oder Lenskij in Tschaikowskijs EUGEN ONEGIN.
Ferdinand Keller widmet sich leidenschaftlich dem Kunstlied. Von 2016 bis 2018 war er dreimal in Folge Stipendiat in der von Thomas Hampson geleiteten Lied Akademie des Heidelberger Frühlings. 2018 trat er erstmalig in der Wigmore Hall London auf, begleitet vom Pianisten Graham Johnson.
Ferdinand Keller ist Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und war 2016 Finalist im Bundeswettbewerb Gesang Berlin. Er ist Mitbegründer des Berliner Musiktheaterkollektivs „tutti d*amore“, das einen festen Platz in der freien Musiktheaterszene Berlins hat.
Ferdinand Keller studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Martin Bruns Gesang. In Florenz studierte er von 2015 bis 2016 mit Prof. Marta Taddei am Conservatorio Luigi Cherubini. Wichtige Impulse erhielt er vom Gesangslehrer Sami Kustaloglu, mit dem er bis heute zusammenarbeitet.
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