Dmitri Tcherniakov wurde 1970 in Moskau geboren. 1993 beendete er sein Studium an der Russischen Akademie für Theaterkunst. Seither inszenierte er zahlreiche Opern und Schauspiele sowohl in Russland als auch im Ausland. Die Bühnenbilder dazu entwirft er in der Regel selbst.
Dmitri Tcherniakov hat viele russische Theaterpreise gewonnen, darunter die renommierte »Goldene Maske«. In den verga...
Dmitri Tcherniakov wurde 1970 in Moskau geboren. 1993 beendete er sein Studium an der Russischen Akademie für Theaterkunst. Seither inszenierte er zahlreiche Opern und Schauspiele sowohl in Russland als auch im Ausland. Die Bühnenbilder dazu entwirft er in der Regel selbst.
Dmitri Tcherniakov hat viele russische Theaterpreise gewonnen, darunter die renommierte »Goldene Maske«. In den vergangenen Spielzeiten wurde er mehrfach zum »Opernregisseur des Jahres« gewählt und bekam 2009 den Preis der Italienischen Musikkritiker, den »Franco Abbiati Preis«.
Zu seinen wichtigsten Operninszenierungen zählen u. a. Nikolai Rimsky-Korsakows »Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronia«, Michail Glinkas »Ein Leben für den Zaren«, Richard Wagners »Tristan und Isolde« im Mariinsky-Theater Sankt Petersburg, Giuseppe Verdis »Aida« in Nowosibirsk, Igor Strawinskys »The Rake’s Progress«, Pjotr Tschaikowskis »Eugen Onegin« und Alban Bergs »Wozzeck« im Bolschoi-Theater Moskau, Modest Mussorgskis »Boris Godunow« und Sergej Prokofjews »Der Spieler« an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Giuseppe Verdis »Macbeth« an der Opéra national de Paris, Dmitri Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« an der Deutschen Oper am Rhein, Modest Mussorgskis »Chowanschtschina« und Francis Poulencs »Dialogues des Carmélites« an der Bayerischen Staatsoper, Wolfgang Amadeus Mozarts »Don Giovanni« beim Festival d’Aix-en-Provence, Giuseppe Verdis »Il trovatore« am Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, Michail Glinkas »Ruslan und Ljudmila« zur Eröffnung des Bolschoi-Theaters Moskau nach der Rekonstruktion sowie Leoš Janáčeks »Jenůfa« am Opernhaus Zürich.
Im Juni 2011 machte Dmitri Tcherniakov sein London-Debüt mit seiner Neuinszenierung von Giuseppe Verdis »Simon Boccanegra« an der English National Opera.
In der Spielzeit 2011/12 zeigte Dmitri Tcherniakov Rimsky-Korsakows »Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronia« an der Nederlandse Opera Amsterdam. Die Produktion wurde bei der Verleihung der International Opera Awards 2013 als beste Neuproduktion nominiert. Zudem wurde Dmitri Tcherniakov als bester Regisseur nominiert.
2013 eröffnete Dmitri Tcherniakov die Spielzeit am Teatro alla Scala mit der Neuinszenierung von Verdis »La traviata«. 2014 zeigte er seine Version von Rimsky-Korsakows »Die Zarenbraut« an der Staatsoper im Schiller Theater und debütierte mit Alexander Borodins »Fürst Igor« an der Metropolitan Opera New York.
In der Spielzeit 2014/15 wird Dmitri Tcherniakov Wolfgang Amadeus Mozarts »Don Giovanni« an der Oper Toronto, Alban Bergs »Lulu« an der Bayrischen Staatsoper München sowie Dmitri Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« an der English National Opera London inszenieren.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".
Einstellungen verwalten
Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.
Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.