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Anna Samuil
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Über mich
Die Sopranistin Anna Samuil zählt zu den gefragtesten russischen Sängerinnen ihrer Generation und ist seit 2004 als Solistin an der Staatsoper im Schiller Theater in Berlin fest engagiert.
Ihre internationale Karriere führte sie innerhalb kurzer Zeit auf die bedeutendsten Bühnen der Welt: an die Mailänder Scala (Donna Anna, Freia und Gutrune in »Der Ring des Nibelungen«), die Metropolitan ...
Ihre internationale Karriere führte sie innerhalb kurzer Zeit auf die bedeutendsten Bühnen der Welt: an die Mailänder Scala (Donna Anna, Freia und Gutrune in »Der Ring des Nibelungen«), die Metropolitan ...
Die Sopranistin Anna Samuil zählt zu den gefragtesten russischen Sängerinnen ihrer Generation und ist seit 2004 als Solistin an der Staatsoper im Schiller Theater in Berlin fest engagiert.
Ihre internationale Karriere führte sie innerhalb kurzer Zeit auf die bedeutendsten Bühnen der Welt: an die Mailänder Scala (Donna Anna, Freia und Gutrune in »Der Ring des Nibelungen«), die Metropolitan Opera New York (Musetta), die Staatsopern in München (Violetta, Donna Anna) und Hamburg (Adina, Fiordiligi, Donna Anna, Violetta), an die Opernhäuser in Valencia (Donna Anna), Lyon (Maria in »Mazeppa«), Tel Aviv und Tokio (Donna Anna, Rosalinde, Violetta), Pittsburgh (Violetta, Tatjana in »Eugen Onegin«), Baltimore (Mimì) und das Grand Théâtre Luxembourg (Violetta). Als viel gefragter Gast bei internationalen Festivals feierte Anna Samuil große Erfolge bei den Salzburger Festspielen (Tatjana), in Aix-en-Provence und Edinburgh (Violetta und Maria), in Glyndebourne, Verbier und der Arena di Verona (Donna Anna) sowie beim Maggio Musicale Fiorentino (Verdis »Messa da Requiem«).
Eine umfangreiche Zusammenarbeit verbindet sie mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Sir Neville Marriner, Lorin Maazel, Antonio Pappano, Plácido Domingo, Dmitrij Kitajenko, Kent Nagano, Manfred Honeck, Chung Myung-whun, Ivor Bolton, Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski, Gustavo Dudamel, Dan Ettinger, Philippe Jordan, Asher Fisch, Andris Nelsons, Massimo Zanetti und Stefano Ranzani.
Zu den Regisseuren, die ihre Laufbahn begleiten, gehören Franco Zeffirelli, Peter Stein, Andrea Breth, Jonathan Miller, Bernard Uzan, Achim Freyer, Claus Guth, Jonathan Kent, Guy Cassiers, Lindy Hume oder Marthe Keller.
In der Spielzeit 2016/17 wird Anna Samuil an der Berliner Staatsoper als Primadonna/Ariadne in »Ariadne auf Naxos« (Rollendebut), Elisabetta in »Don Carlo« und Musetta in »La bohème« zu hören sein. Konzerte führen sie zudem in die Cité de la musique Paris und den Salle philharmonique Liège sowie nach Moskau, Kroatien und Estland sowie zum Festival »George-Enescu« in Bukarest, zum Kammermusikfestival »intonations« in Berlin und zu den Festivals in Sion (Schweiz) und Sint-Truiden (Belgien).
Anna Samuil wurde in der russischen Stadt Perm geboren. Sie studierte sowohl Violine als auch Gesang am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und schloss im Jahr 2003 das Konzertexamen in der Gesangsklasse von Irina Arkhipova mit Auszeichnung ab.
Sie ist Preisträgerin bedeutender internationaler Gesangswettbewerbe, unter anderem des Tschaikowski-Wettbewerbs und des Glinka-Wettbewerbs in Russland, des Concorso Franco Corelli und Concorso Riccardo Zandonai in Italien sowie der Wettbewerbe »Klaudia Taev« in Estland und »Neue Stimmen« in Deutschland.
Ihr Operndebüt feierte sie in der Rolle der Schwanenprinzessin (»Das Märchen vom Zaren Saltan«) am Moskauer Stanislawski-Operntheater, an dem sie nachfolgend von 2001 bis 2004 engagiert war. In dieser Zeit trat sie zudem als Adele (»Die Fledermaus«), Königin von Schemacha (»Der goldene Hahn«), Violetta und Gilda (»Rigoletto«) auf.
An der Staatsoper Unter den Linden in Berlin debütierte Anna Samuil im September 2003 als Violetta unter der Leitung Daniel Barenboims und war an diesem Haus seitdem als Donna Anna (»Don Giovanni«), Fiordiligi (»Così fan tutte«), Contessa (»Le nozze di Figaro«), Tatjana, Mimì und Musetta (»La Bohème«), Violetta, Elisabetta (»Don Carlo«), Alice Ford (»Falstaff«), Adina (»L’elisir d'amore«), Micaëla (»Carmen«), Agathe (»Der Freischütz«), Rosalinde (»Die Fledermaus«), Mařenka (»Die verkaufte Braut«), Elsa (»Lohengrin«), Eva (»Die Meistersinger von Nürnberg«), Freia und Gutrune zu erleben.
Orchesterkonzerte und Liederabende (mit den Pianisten Elena Bashkirova, Matthias Samuil und Semion Skigin) führten die russische Sängerin in die wichtigsten europäischen Musikzentren, beispielsweise an das Royal Opera House Covent Garden und zu den BBC Proms in London, in das Palais des Beaux-Arts Bruxelles und die Deutsche Oper am Rhein, in die Berliner Waldbühne und Kölner Philharmonie, ans Moskauer Bolschoi-Theater, in die Philharmonie am Gasteig München, ins Konzerthaus Berlin, zum Jerusalem Chamber Music Festival und dem Rheingau Musikfestival, in die Norske Opera Oslo, zu den Festivals in Bad Kissingen und Colmar und in das Richard-Wagner-Haus Bayreuth. Darüber hinaus gab sie Konzerte in weiteren Städten wie Avignon, Bratislava, Dresden, Krakau, Lissabon, Moskau, Prag, Sankt Petersburg, Toulouse, Valladolid und Wien.
In Anerkennung ihrer herausragenden sängerischen und darstellerischen Leistungen wurde Anna Samuil im Jahr 2008 mit dem Bühnenpreis »Daphne« der TheaterGemeinde Berlin geehrt.
Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. Auf CD und DVD erschienen bisher »Eugen Onegin« von den Salzburger Festspielen (Deutsches Grammophon), »Don Giovanni« aus Glyndebourne (EMI) und als Konzertmitschnitt aus Israel (Helicon), »Das Rheingold« und »Götterdämmerung« aus der Mailänder Scala (Arthaus) sowie Brittens »War Requiem« unter dem Dirigat Sir Neville Marriners und Beethovens 9. Sinfonie mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim (Decca). Anlässlich des Rimski-Korsakow-Jubiläums 2008 erschien die CD »Angel & Demon« mit Liedern und Duetten des russischen Komponisten.
Foto: Yury Kasyanov
Ihre internationale Karriere führte sie innerhalb kurzer Zeit auf die bedeutendsten Bühnen der Welt: an die Mailänder Scala (Donna Anna, Freia und Gutrune in »Der Ring des Nibelungen«), die Metropolitan Opera New York (Musetta), die Staatsopern in München (Violetta, Donna Anna) und Hamburg (Adina, Fiordiligi, Donna Anna, Violetta), an die Opernhäuser in Valencia (Donna Anna), Lyon (Maria in »Mazeppa«), Tel Aviv und Tokio (Donna Anna, Rosalinde, Violetta), Pittsburgh (Violetta, Tatjana in »Eugen Onegin«), Baltimore (Mimì) und das Grand Théâtre Luxembourg (Violetta). Als viel gefragter Gast bei internationalen Festivals feierte Anna Samuil große Erfolge bei den Salzburger Festspielen (Tatjana), in Aix-en-Provence und Edinburgh (Violetta und Maria), in Glyndebourne, Verbier und der Arena di Verona (Donna Anna) sowie beim Maggio Musicale Fiorentino (Verdis »Messa da Requiem«).
Eine umfangreiche Zusammenarbeit verbindet sie mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Sir Neville Marriner, Lorin Maazel, Antonio Pappano, Plácido Domingo, Dmitrij Kitajenko, Kent Nagano, Manfred Honeck, Chung Myung-whun, Ivor Bolton, Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski, Gustavo Dudamel, Dan Ettinger, Philippe Jordan, Asher Fisch, Andris Nelsons, Massimo Zanetti und Stefano Ranzani.
Zu den Regisseuren, die ihre Laufbahn begleiten, gehören Franco Zeffirelli, Peter Stein, Andrea Breth, Jonathan Miller, Bernard Uzan, Achim Freyer, Claus Guth, Jonathan Kent, Guy Cassiers, Lindy Hume oder Marthe Keller.
In der Spielzeit 2016/17 wird Anna Samuil an der Berliner Staatsoper als Primadonna/Ariadne in »Ariadne auf Naxos« (Rollendebut), Elisabetta in »Don Carlo« und Musetta in »La bohème« zu hören sein. Konzerte führen sie zudem in die Cité de la musique Paris und den Salle philharmonique Liège sowie nach Moskau, Kroatien und Estland sowie zum Festival »George-Enescu« in Bukarest, zum Kammermusikfestival »intonations« in Berlin und zu den Festivals in Sion (Schweiz) und Sint-Truiden (Belgien).
Anna Samuil wurde in der russischen Stadt Perm geboren. Sie studierte sowohl Violine als auch Gesang am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und schloss im Jahr 2003 das Konzertexamen in der Gesangsklasse von Irina Arkhipova mit Auszeichnung ab.
Sie ist Preisträgerin bedeutender internationaler Gesangswettbewerbe, unter anderem des Tschaikowski-Wettbewerbs und des Glinka-Wettbewerbs in Russland, des Concorso Franco Corelli und Concorso Riccardo Zandonai in Italien sowie der Wettbewerbe »Klaudia Taev« in Estland und »Neue Stimmen« in Deutschland.
Ihr Operndebüt feierte sie in der Rolle der Schwanenprinzessin (»Das Märchen vom Zaren Saltan«) am Moskauer Stanislawski-Operntheater, an dem sie nachfolgend von 2001 bis 2004 engagiert war. In dieser Zeit trat sie zudem als Adele (»Die Fledermaus«), Königin von Schemacha (»Der goldene Hahn«), Violetta und Gilda (»Rigoletto«) auf.
An der Staatsoper Unter den Linden in Berlin debütierte Anna Samuil im September 2003 als Violetta unter der Leitung Daniel Barenboims und war an diesem Haus seitdem als Donna Anna (»Don Giovanni«), Fiordiligi (»Così fan tutte«), Contessa (»Le nozze di Figaro«), Tatjana, Mimì und Musetta (»La Bohème«), Violetta, Elisabetta (»Don Carlo«), Alice Ford (»Falstaff«), Adina (»L’elisir d'amore«), Micaëla (»Carmen«), Agathe (»Der Freischütz«), Rosalinde (»Die Fledermaus«), Mařenka (»Die verkaufte Braut«), Elsa (»Lohengrin«), Eva (»Die Meistersinger von Nürnberg«), Freia und Gutrune zu erleben.
Orchesterkonzerte und Liederabende (mit den Pianisten Elena Bashkirova, Matthias Samuil und Semion Skigin) führten die russische Sängerin in die wichtigsten europäischen Musikzentren, beispielsweise an das Royal Opera House Covent Garden und zu den BBC Proms in London, in das Palais des Beaux-Arts Bruxelles und die Deutsche Oper am Rhein, in die Berliner Waldbühne und Kölner Philharmonie, ans Moskauer Bolschoi-Theater, in die Philharmonie am Gasteig München, ins Konzerthaus Berlin, zum Jerusalem Chamber Music Festival und dem Rheingau Musikfestival, in die Norske Opera Oslo, zu den Festivals in Bad Kissingen und Colmar und in das Richard-Wagner-Haus Bayreuth. Darüber hinaus gab sie Konzerte in weiteren Städten wie Avignon, Bratislava, Dresden, Krakau, Lissabon, Moskau, Prag, Sankt Petersburg, Toulouse, Valladolid und Wien.
In Anerkennung ihrer herausragenden sängerischen und darstellerischen Leistungen wurde Anna Samuil im Jahr 2008 mit dem Bühnenpreis »Daphne« der TheaterGemeinde Berlin geehrt.
Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. Auf CD und DVD erschienen bisher »Eugen Onegin« von den Salzburger Festspielen (Deutsches Grammophon), »Don Giovanni« aus Glyndebourne (EMI) und als Konzertmitschnitt aus Israel (Helicon), »Das Rheingold« und »Götterdämmerung« aus der Mailänder Scala (Arthaus) sowie Brittens »War Requiem« unter dem Dirigat Sir Neville Marriners und Beethovens 9. Sinfonie mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim (Decca). Anlässlich des Rimski-Korsakow-Jubiläums 2008 erschien die CD »Angel & Demon« mit Liedern und Duetten des russischen Komponisten.
Foto: Yury Kasyanov