Anna Prohaska
Musik, Theater
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2024 mit dem Opus Klassik als Sängerin des Jahres geehrt, gab die österreichisch-englische Sopranistin Anna Prohaska ihr Debüt im Alter von 18 Jahren an der Komischen Oper Berlin als Flora in Brittens THE TURN OF THE SCREW und bald darauf an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie im Alter von 23 Jahren ins Ensemble aufgenommen wurde. Seitdem hat sie eine außergewöhnliche international...
2024 mit dem Opus Klassik als Sängerin des Jahres geehrt, gab die österreichisch-englische Sopranistin Anna Prohaska ihr Debüt im Alter von 18 Jahren an der Komischen Oper Berlin als Flora in Brittens THE TURN OF THE SCREW und bald darauf an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie im Alter von 23 Jahren ins Ensemble aufgenommen wurde. Seitdem hat sie eine außergewöhnliche internationale Karriere an einigen der größten Opernhäuser und mit den größten Orchestern der Welt gemacht.
Zu ihren Opern-Highlights zählen Zabelle in der Uraufführung von George Benjamins PICTURE A DAY LIKE THIS und Morgana in ALCINA beim Festival d'Aix-en-Provence, Pamina in DIE ZAUBERFLÖTE, Constance in LES DIALOGUES DES CARMÉLITES und Nannetta in FALSTAFF am Royal Opera House, Mélisande in PÉLLEAS ET MÉLISANDE an der Hamburgischen Staatsoper, Anne Trulove in THE RAKE'S PROGRESS, Merab / SAUL und Angelica / ORLANDO am Theater an der Wien, Zerlina in DON GIOVANNI an der Mailänder Scala, die Titelrolle in ORPHÉE ET EURYDICE beim Maggio Musicale Fiorentino, Blonde in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL an der Opéra national de Paris, Sophie in DER ROSENKAVALIER in Baden-Baden, Iphis in JEPHTHA in Amsterdam sowie Marzelline in FIDELIO, Purcells Fairy Queen, Blonde, Ännchen in DER FREISCHÜTZ und Adele in DIE FLEDERMAUS an der Bayerischen Staatsoper. Als regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen trat Anna Prohaska als Vitellia, Zerlina, Despina, Deola in Luigi Nonos AL GRAN SOLE CARICO D'AMORE, Susanna sowie als Cordelia in Aribert Reimanns KING LEAR auf.
Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Repertoire an der Deutschen Staatsoper: Zu ihren Rollen dort gehören Anne Trulove, Susanna, Sophie, Pamina, Ilia, Oscar, Blonde, Poppea, Euridice, Aricie, Ännchen, Anna Reich sowie Uraufführungen von Beat Furrer und Peter Ruzicka. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Philippe Jordan, Gustavo Dudamel und René Jacobs.
Anna Prohaska ist zudem auf der Konzertbühne sehr gefragt und tritt seit ihrem Debüt mit den Berliner Philharmonikern im Alter von 24 Jahren regelmäßig mit ihnen auf, unter Rattle, Harding und Abbado. Zu den weiteren Orchestern gehören die Wiener Philharmoniker unter Boulez, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Jansons, Harding, Blomstedt und Nézet-Séguin, das London Symphony Orchestra unter Rattle, das Los Angeles Philharmonic unter Dudamel, das Royal Concertgebouw Orchestra unter Roth, das Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Gardiner, das Cleveland Orchestra unter Welser-Möst und das Boston Symphony Orchestra unter von Dohnányi. In den letzten Spielzeiten gab es Künstlerresidenzen im Konzerthaus Berlin, im Konzerthaus Dortmund, an der Alten Oper Frankfurt, in der Kammerakademie Potsdam und in der Philharmonie Luxemburg.
Zu den Plänen für die Saison 2024/25 gehören Zabelle in George Benjamins PICTURE A DAY LIKE THIS unter der Leitung des Komponisten für die Opéra Comique, Mozarts Requiem in Romeo Castelluccis Bühnenproduktion für das Gran Teatre del Liceu, Fiordiligi in Mozarts COSÌ FAN TUTTE mit dem Montréal Symphony Orchestra und eine neue Oper, LASH, von Rebecca Saunders an der Deutschen Oper Berlin. Im Konzertbereich tritt Prohaska mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi in Händels „Messiah“ auf, mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra in Haydns „Schöpfung“, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in Mozarts „Exsultate, jubilate“ und mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya in Rufus Wainwrights „Dream Requiem“. Sie tritt außerdem in der Saison 24/25 als Spotlight-Künstlerin für das Toronto Symphony Orchestra auf und tourt mit ihren Projekten „Ophelia“ mit Eric Schneider und „Paradise Lost“ mit Julius Drake durch Europa.
Anna Prohaskas verschiedene Aufnahmen und Musikvideos machten sie 2013 zum Thema des Dokumentarfilms „The Fabulous World of Anna Prohaska“ unter der Regie von Andreas Morell. Ihr erstes Soloalbum, „Sirène“, wurde 2011 beim Label Deutsche Grammophon veröffentlicht, gefolgt von „Enchanted Forest“ im Jahr 2013 und „Behind the Lines“ im Jahr 2014. Zu ihren jüngsten Alben gehören „Serpent & Fire“ mit Il Giardino Armonico, „Paradise Lost“ mit Julius Drake, „Bach: Redemption“ mit der Lautten Compagney und „Celebration of Life in Death“ mit La Folia Barockorchester für Alpha Classics sowie „György Kurtág: Kafka-Fragmente“ mit Isabelle Faust für Harmonia Mundi. In der vergangenen Saison erschien auch ihr neuestes Album „Maria Mater Meretrix“ mit Patricia Kopatchinskaja und der Camerata Bern bei Alpha Classics.
Zu ihren Opern-Highlights zählen Zabelle in der Uraufführung von George Benjamins PICTURE A DAY LIKE THIS und Morgana in ALCINA beim Festival d'Aix-en-Provence, Pamina in DIE ZAUBERFLÖTE, Constance in LES DIALOGUES DES CARMÉLITES und Nannetta in FALSTAFF am Royal Opera House, Mélisande in PÉLLEAS ET MÉLISANDE an der Hamburgischen Staatsoper, Anne Trulove in THE RAKE'S PROGRESS, Merab / SAUL und Angelica / ORLANDO am Theater an der Wien, Zerlina in DON GIOVANNI an der Mailänder Scala, die Titelrolle in ORPHÉE ET EURYDICE beim Maggio Musicale Fiorentino, Blonde in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL an der Opéra national de Paris, Sophie in DER ROSENKAVALIER in Baden-Baden, Iphis in JEPHTHA in Amsterdam sowie Marzelline in FIDELIO, Purcells Fairy Queen, Blonde, Ännchen in DER FREISCHÜTZ und Adele in DIE FLEDERMAUS an der Bayerischen Staatsoper. Als regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen trat Anna Prohaska als Vitellia, Zerlina, Despina, Deola in Luigi Nonos AL GRAN SOLE CARICO D'AMORE, Susanna sowie als Cordelia in Aribert Reimanns KING LEAR auf.
Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Repertoire an der Deutschen Staatsoper: Zu ihren Rollen dort gehören Anne Trulove, Susanna, Sophie, Pamina, Ilia, Oscar, Blonde, Poppea, Euridice, Aricie, Ännchen, Anna Reich sowie Uraufführungen von Beat Furrer und Peter Ruzicka. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Philippe Jordan, Gustavo Dudamel und René Jacobs.
Anna Prohaska ist zudem auf der Konzertbühne sehr gefragt und tritt seit ihrem Debüt mit den Berliner Philharmonikern im Alter von 24 Jahren regelmäßig mit ihnen auf, unter Rattle, Harding und Abbado. Zu den weiteren Orchestern gehören die Wiener Philharmoniker unter Boulez, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Jansons, Harding, Blomstedt und Nézet-Séguin, das London Symphony Orchestra unter Rattle, das Los Angeles Philharmonic unter Dudamel, das Royal Concertgebouw Orchestra unter Roth, das Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Gardiner, das Cleveland Orchestra unter Welser-Möst und das Boston Symphony Orchestra unter von Dohnányi. In den letzten Spielzeiten gab es Künstlerresidenzen im Konzerthaus Berlin, im Konzerthaus Dortmund, an der Alten Oper Frankfurt, in der Kammerakademie Potsdam und in der Philharmonie Luxemburg.
Zu den Plänen für die Saison 2024/25 gehören Zabelle in George Benjamins PICTURE A DAY LIKE THIS unter der Leitung des Komponisten für die Opéra Comique, Mozarts Requiem in Romeo Castelluccis Bühnenproduktion für das Gran Teatre del Liceu, Fiordiligi in Mozarts COSÌ FAN TUTTE mit dem Montréal Symphony Orchestra und eine neue Oper, LASH, von Rebecca Saunders an der Deutschen Oper Berlin. Im Konzertbereich tritt Prohaska mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi in Händels „Messiah“ auf, mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra in Haydns „Schöpfung“, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in Mozarts „Exsultate, jubilate“ und mit dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya in Rufus Wainwrights „Dream Requiem“. Sie tritt außerdem in der Saison 24/25 als Spotlight-Künstlerin für das Toronto Symphony Orchestra auf und tourt mit ihren Projekten „Ophelia“ mit Eric Schneider und „Paradise Lost“ mit Julius Drake durch Europa.
Anna Prohaskas verschiedene Aufnahmen und Musikvideos machten sie 2013 zum Thema des Dokumentarfilms „The Fabulous World of Anna Prohaska“ unter der Regie von Andreas Morell. Ihr erstes Soloalbum, „Sirène“, wurde 2011 beim Label Deutsche Grammophon veröffentlicht, gefolgt von „Enchanted Forest“ im Jahr 2013 und „Behind the Lines“ im Jahr 2014. Zu ihren jüngsten Alben gehören „Serpent & Fire“ mit Il Giardino Armonico, „Paradise Lost“ mit Julius Drake, „Bach: Redemption“ mit der Lautten Compagney und „Celebration of Life in Death“ mit La Folia Barockorchester für Alpha Classics sowie „György Kurtág: Kafka-Fragmente“ mit Isabelle Faust für Harmonia Mundi. In der vergangenen Saison erschien auch ihr neuestes Album „Maria Mater Meretrix“ mit Patricia Kopatchinskaja und der Camerata Bern bei Alpha Classics.
© Harald Hoffmann / DG