Seit Abschluss seines Studiums in Orchesterdirigieren an der Königlichen Musikschule Stockholm etablierte sich Olof Boman als einer der interessantesten und vielseitigsten Dirigenten Schwedens. Über das klassische Repertoire hinaus widmet er sich besonders der Musik des 18. Jahrhunderts und erweist sich immer wieder als versierter Grenzgänger zwischen Alt und Neu, Genres und Sparten. Sein Opern...
Seit Abschluss seines Studiums in Orchesterdirigieren an der Königlichen Musikschule Stockholm etablierte sich Olof Boman als einer der interessantesten und vielseitigsten Dirigenten Schwedens. Über das klassische Repertoire hinaus widmet er sich besonders der Musik des 18. Jahrhunderts und erweist sich immer wieder als versierter Grenzgänger zwischen Alt und Neu, Genres und Sparten. Sein Opern- und Sinfonienrepertoire hat sich Olof Boman mit den namhaftesten schwedischen Orchestern erarbeitet, so mit Göteborgs Symphonikern, dem Norrköping Symphonieorchester, der Norrlandsoperan in Umeå und war zu Gast bei Vokalensembles wie dem Schwedischen Radiochor, dem NDR-Chor in Hamburg und dem RIAS Kammerchor in Berlin. 2010 wurde Olof Boman zum ersten Dirigenten des Vokalensembles des Dänischen Rundfunks (Danish National Vocal Ensemble) berufen. Seine intensive Auseinandersetzung mit der Aufführungspraxis des Barock und der Klassik führte zur Zusammenarbeit mit mehreren Barockorchestern, etwa mit der Akademie für Alte Musik Berlin beim Bachfestival in Köthen 2006 in Vertretung für René Jacobs oder der Akademie bei den Glogerfestspillene in Kongsberg, Norwegen. Er dirigierte die viel beachtete Produktion „L’opera seria“ von Florian Leopold Gassman am Schlosstheater Drottningholm in Stockholm und leitete im Rahmen des Festivals Zeitfenster – Biennale Alter Musik das Konzerthausorchester Berlin mit dem Vocalconsort Berlin und Claudia Barainsky. Bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci übernahm er 2013 die musikalische Leitung von Joseph Martin Kraus’ „Proserpin“ und 2015 von Alessandro Scarlattis „Il giardino d’amore“; bei den KunstFestspielen Herrenhausen leitete er sowohl eine neue Fassung des Monteverdischen „L’Orfeo“ als auch Händels „Semele“. Am Theater Bremen ist er regelmäßig zu Gast und dirigierte hier in den vergangenen Spielzeiten Vivaldis „Orlando furioso“, Händels „Oreste“, Donizettis „Maria Stuarda“, Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ und Purcells „The Fairy Queen“.
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