Irene Sharaff – geboren am 23. Januar 1910 in Boston, gestorben am 10. August 1993 in New York –studierte an der New York School of Fine and Applied Arts und begann ihre Karriere als Modeillustratorin bei der Zeitschrift Vogue. 1928 wurde sie von der Schauspielerin Eva La Gallienne an das von dieser gegründeten Civic Repertory Theatre in New York als ...
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Irene Sharaff – geboren am 23. Januar 1910 in Boston, gestorben am 10. August 1993 in New York –studierte an der New York School of Fine and Applied Arts und begann ihre Karriere als Modeillustratorin bei der Zeitschrift Vogue. 1928 wurde sie von der Schauspielerin Eva La Gallienne an das von dieser gegründeten Civic Repertory Theatre in New York als Bühnen- und Kostümbildnerin engagiert. Mit geringem Budget ausgestattet, war Irene Sharaff gezwungen, mit wenigen Mitteln großen Effekt zu erzielen, was sie durch intensive Materialrecherche und ungewöhnliche Schnitttechniken erreichte. Diesem experimentellen Ansatz blieb sie auch noch Jahre später treu, als sie großzügige Budgets am Broadway und in Hollywood zur Verfügung hatte. 1931 erfüllte sich Irene Sharaff einen Traum und zog nach Paris, wo sie die Arbeiten von Christian Bérard, Pavel Tchelitchew und André Derain studierte und die Mode von Designern wie Coco Chanel oder Elsa Schiaparelli bewunderte. Zurück in New York beflügelte eine Auszeichnung für ihre erste Broadway-Produktion „Alice in Wonderland“ Irene Sharaffs Karriere. Für ihre zahlreichen Arbeiten am Broadway und in Hollywood wurde sie mit fünf Oscars, neun Oscar-Nominierungen und fünf Nominierungen für den Tony bedacht. Bei der Uraufführung von Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ arbeitete sie erstmals mit Jerome Robbins zusammen, der sie dann u.a. auch mit den Kostümen für seine Choreographien „Afternoon of a Faun“ und „The Concert“ beauftragte. Irene Sharaffs Gespür für Bewegung ließ sie eine vielgeschätzte Kostümdesignerin für bedeutende Ensembles, darunter das American Ballet Theatre, New York City Ballet und Ballet Russe de Monte Carlo, werden.
Irene Sharaff – born in Boston in 1910, died in New York in 1993 – studied at the New York School of Fine and Applied Arts. She began her career as a fashion illustrator for Vogue Magazine. In 1928, she was hired by Eva La Gallienne, the great actress who was then founder and managing director of the Civic Repertory Theatre to design costumes and scenery. Because the company operated on low budget, she learned to compensate with creativity and haunted sources for unusual fabrics and trimmings. She never outgrew that approach even when, years later, she worked with generous Broadway and Hollywood budgets. In 1931 Irene Sharaff fulfilled a dream by going to live in Paris. There she studied the work of painters who designed for the theatre: Christian Bérard, Pavel Tchelitchew and André Derain and was exposed to the fashions of great couturiers of the day like Coco Chanel and Elsa Schiaparelli. When she returned to New York, her career soared. She won a prestigious award for “Alice in Wonderland”. Dividing her career between Broadway and Hollywood Irene Sharaff not only received five Academy Awards and nine nominations, she was also nominated for five Tonys. “West Side Story” was the first time she had worked with Jerome Robbins as both choreographer and director, who also invited her to design the costumes for “Afternoon of a Faun” and “The Concert”. Irene Sharaff’s understanding of movement made her the ideal creator for ballet costumes. She designed for leading companies such as American Ballet Theatre, New York City Ballet and the Ballet Russe de Monte Carlo.
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