Carl Hegemann war mit Unterbrechungen von 1992 bis 2006 Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Er studierte Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main, arbeitete an zahlreichen deutschsprachigen Theatern und beim ZDF.
Seit 2006 ist er Professor für Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leip...
Carl Hegemann war mit Unterbrechungen von 1992 bis 2006 Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Er studierte Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main, arbeitete an zahlreichen deutschsprachigen Theatern und beim ZDF.
Seit 2006 ist er Professor für Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig.
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn insbesondere mit den Regisseuren Frank Castorf (»Endstation Amerika«), René Pollesch (»Solidarität ist Selbstmord«) und Christoph Schlingensief. Mit letzterem gründete er 1998 die Partei »Chance 2000«, die bei den Bundestagswahlen 1998 bundesweit 150 000 Stimmen erhielt, obwohl sie eigentlich nur Gegenstand eines experimentellen Theaterstücks war.
Auch an Schlingensiefs und Pierre Boulez’ grenzüberschreitendem »Parsifal« bei den Bayreuther Festspielen 2004 bis 2007 war er als Dramaturg beteiligt, wie auch an Schlingensiefs Inszenierung von Wagners »Fliegendem Holländer« in Manaus, Brasilien (2007) und von Braunfels‘ »Jeanne d’Arc – Szenen aus dem Leben der heiligen Johanna« an der Deutschen Oper Berlin (2008), wo er außerdem zusammen mit Anna-Sophie Mahler und Søren Schuhmacher die Funktion des Co-Regisseurs übernahm.
Carl Hegemanns »Plädoyer für die unglückliche Liebe. Texte über Paradoxien des Theaters 1980–2005« erscheint im Jahr 2010 in einer Neuauflage.
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