Gemeinsame künstlerische Visionen und die Eindrücke der gesellschaftlichen Umwälzungen in Berlin bewegten Jürgen Bruns und befreundete Musiker*innen 1991, die Kammersymphonie zu gründen. Wenig gespielte und kaum gehörte Werke der Klassischen Moderne, Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts, waren der erste programmatische Schwerpunkt des Ensembles. Hoch motivierte und interessierte Musike...
Gemeinsame künstlerische Visionen und die Eindrücke der gesellschaftlichen Umwälzungen in Berlin bewegten Jürgen Bruns und befreundete Musiker*innen 1991, die Kammersymphonie zu gründen. Wenig gespielte und kaum gehörte Werke der Klassischen Moderne, Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts, waren der erste programmatische Schwerpunkt des Ensembles. Hoch motivierte und interessierte Musiker*innen der Berliner Orchester und der sogenannten Freien Szene spielten gemeinsam Honegger, Schreker und Milhaud. Erster Meilenstein des Ensembles war dann ein Konzert zusammen mit Jean Françaix 1993 in der Berliner Philharmonie.
Schnell erweiterten die Neugier auf Unbekanntes und die permanente Suche nach innovativen Programmideen das musikalische Spektrum: u. a. Verfemte Musik – das Unerhörte wieder hörbar machen, Crossover-Projekte aller Art, wie Tanzperformance-Abende mit Gregor Seyffarth oder Bühnenmusik im Deutschen Theater („Mutter Courage“, Regie Peter Zadek), Filmmusiken z. B. mit den Jazzmusikern Henning Schmiedt und Atle Halstensen sowie „Konzert im Denkmal“ (Open Air im Mahnmal für die ermordeten Juden Europas).
Neben dieser mittlerweile etablierten innovativen Programmgestaltung findet eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem klassischen Repertoire statt. Die Kammersymphonie präsentiert sich darüber hinaus seit mehr als 20 Jahren als hochwertiger Partner für die großen Berliner Chöre: Das Ensemble begleitet regelmäßig Messen, Oratorien und Chorkonzerte.
Aktuell erweitert die Kammersymphonie ihren musikalischen Horizont in Richtung Osten und setzt damit weitere programmatische Akzente. Musik vom Balkan, aus Anatolien, koreanische und andere Volksmusik begegnen sich in einzigartigen Programmen. Dabei werden auch traditionelle Volksinstrumente dem klassischen Instrumentarium gegenübergestellt.
Das Orchester tourt regelmäßig durch Europa und Asien.
Neben einer großen Anzahl an CD-Veröffentlichungen gibt es eine beständige, lange Zusammenarbeit mit verschiedenen Rundfunkanstalten, allen voran mit dem Sender Deutschlandradio Kultur, der immer wieder Interesse an Konzertmitschnitten bekundet.
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