Sciarrino: »Lohengrin«
Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal
Internationales Musikfest Hamburg
»Ich musste ganz von vorne beginnen, mir den Umgang mit den Instrumenten mit Hilfe einer unberührten Hand und eines jungfräulichen Ohrs auf der Grundlage eines Experimentes zwischen Primitivismus, Ordnung und Futurismus erfinden«. Sciarrino gilt als Meister der Stille und feinen Nuancen. So fein, dass man die Ohren spitzen und genau hinhören muss. Das ist auch eine Aufforderung an den Hörer, ruhig zu werden und sich auf die Musik einzulassen.
Salvatore Sciarrinos Musik bewegt sich jenseits von den Traditionslinien der musikalischen Moderne. Er sagte einmal in einem Interview: »Ich muss anders als alle anderen komponieren«. Wie kaum einem anderen gelang es Sciarrino seit den späten 1960er Jahren, sich von den aktuellen Zeitströmungen zu lösen: Weder die komplexe Struktur der Nachkriegsavantgarde um Pierre Boulez, noch Postserialismus oder die scheinbaren Freiheiten der Postmoderne konnten die ästhetische Position des 1947 in Palermo geborenen Komponisten beeinflussen.
Eine Produktion der Osterfestspiele Salzburg 2017.
- 13.04.2025, 11:00 Uhr
5. Kammerkonzert
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Die verlorene Melodie
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Die verlorene Melodie
- Sopran
- Tenor
- Bariton
- Bass
- Ensemble
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne, Kostüme