Johann Philipp Kriegers (1649—1725) umfangreiches Opernschaffen zählt zu den verlorenen Schätzen des deutschen Frühbarocks. Heute sind lediglich zwei Quellen vorhanden, aus denen Wolfgang Katschner ein heiteres Pasticcio um das Liebesleid einer holden Maid und deren Verehrer kreierte. In zwei Drucken veröffentlichte Krieger in den Jahren 1690 und 1692 etwa zweihundert Arien aus insgesamt sieben auf dem »Weißenfelser Hochfürstlichen Schauplatze« gespielten Opern, wobei das Wort »Arie« bei Krieger noch für generalbassbegleitete Strophenlieder mit ...
Johann Philipp Kriegers (1649—1725) umfangreiches Opernschaffen zählt zu den verlorenen Schätzen des deutschen Frühbarocks. Heute sind lediglich zwei Quellen vorhanden, aus denen Wolfgang Katschner ein heiteres Pasticcio um das Liebesleid einer holden Maid und deren Verehrer kreierte. In zwei Drucken veröffentlichte Krieger in den Jahren 1690 und 1692 etwa zweihundert Arien aus insgesamt sieben auf dem »Weißenfelser Hochfürstlichen Schauplatze« gespielten Opern, wobei das Wort »Arie« bei Krieger noch für generalbassbegleitete Strophenlieder mit dazwischengesetzten Ritornellen für zwei Violinen steht. Die instrumentalen Einleitungen der drei Teile dieser kleinen Opera sind, in Ermangelung ähnlicher Beiträge aus den Opern, den beiden überlieferten Sonatensammlungen des Komponisten entnommen.
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