






Barbara Thalheim: "Ich finde keine Ruh"
Steinhaus Bautzen
„Das Neue liegt einerseits in Thalheims Stimme, die sich gleichzeitig reifer und ...
„Das Neue liegt einerseits in Thalheims Stimme, die sich gleichzeitig reifer und unbeschwerter anhört — als hätte das Sandpapier der Lebensjahre die Stimm- und Seelenbändern genau an den passenden Stellen geschliffen. Die Stimme rauer, die Locken kürzer – aber die Seele so wund wie einst.“(Deutschlandradio)
„Barbara Thalheim ist eine sehr präzise Beobachterin mit einem besonderen Gespür für Situationen und Menschen. Als politische Künstlerin bezog sie stets Stellung und saß oft zwischen allen Stühlen – damals wie heute. Angepasst hat sie sich nie. Eine Sängerin, die heute Seltenheitswert besitzt in unserer glatt gebügelten Unterhaltungswelt. Schlagkraft, Witz und Wahrheit garantiert. Eine fesselnde und berührende Diseuse.“ (ARD/MDR)
Barbara Thalheim war von 1961 bis 1963 Mitglied des Oktoberklubs. 1970 bis 1972 Sängerin in der „Chansongruppe Berlin" und veröffentlichte in dieser Zeit ihre erste Single. Ihre nächste Band war ein klassisches Streichquartett, mit dem sie bis 1980 zusammenarbeitete. Seit 1977 hatte sie regelmäßig Gastspiele in der Bundesrepublik Deutschland, Sowjetunion, Bulgarien, Schweden, Finnland, Dänemark, der Schweiz und Frankreich. Sie stand gemeinsam mit Georges Moustaki, Konstantin Wecker, Herman van Veen, Hanns Dieter Hüsch, Marek Grechuta, Hana Hegerová, Georg Danzer u. a. auf der Bühne. 1980 protestierte sie mit einem in bundesdeutschen Medien veröffentlichten Text gegen das von der SED-Führung zwischenzeitlich verhängte Auftrittsverbot von DDR-Künstlern in Westeuropa. Daraufhin wurde sie wiederholt mit Auftrittsverboten belegt. 1992 ging sie mit der ostdeutschen Rockband Pankow auf Tournee, mit der sie die CD „Ende der Märchen“ produzierte. Ab 1993 arbeitete sie mit dem französischen Komponisten und Akkordeonisten Jean Pacalet zusammen, der im Sommer 2011 starb. Seit 2001 entstehen die Texte zu ihren Liedern in enger Zusammenarbeit mit dem Dresdner Dichter Michael Wüstefeld. 1995 gab sie bekannt, in Zukunft nicht mehr als Sängerin auftreten zu wollen, und ging auf Bühnen-Abschiedstournee. Nach schwerer Erkrankung kam es 1999 zum „Rücktritt vom Rücktritt" und sie ging mit neuen Liedern wieder auf Tournee mit Jean Pacalet und Band und wirkte in Theaterproduktionen mit. (Quelle: www.contraermusik.de/onlinelad...
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www.barbara-thalheim.de/
www.barbara-thalheim.de/und-da...
Einlass ab 19:00 Uhr
Vorverkauf: 25,00 € / 20,00 € ermäßigt zzgl. Gebühren online über den Steinhaus-Ticketshop unter www.steinhaus-bautzen.de, über www.eventim.de oder den Online-Shop der Sächsischen Zeitung sowie vor Ort im Ticketshop im DDV Lokal Bautzen (Lauengraben 18, 02625 Bautzen). Die Vorverkaufsgebühren können je nach Vorverkaufsstelle variieren! Der Kartenvorverkauf vor Ort im Steinhaus ist momentan leider nicht möglich. Rückfragen zum VVK unter 03591/5319972.
Abendkasse: 30,00 € / 25,00 € ermäßigt
- 15.03.2025, 17:00 Uhr
Vernissage: Wo liegt eigentlich dieses Ostdeutschland?
- 18.03.2025, 15:30 Uhr
Mediennutzung für Fachkräfte – Canva-Seminar
- 18.03.2025, 16:00 Uhr
Fit im Internet
- 18.03.2025, 19:00 Uhr
Stammtisch Radio Lokal
- 18.03.2025, 20:00 Uhr
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- 19.03.2025, 18:00 Uhr
Aquarell-Grundkurs mit Günther Scheer
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