„Wenn der Vorhang fällt“ beleuchtet die Entwicklung des Deutschrap in den letzten 30 Jahren. Der Dokumentarfilm versucht aus der Sicht seiner wichtigsten Protagonisten dem in seiner Historie vielfältigem Wesen von „German HipHop“ ein Gesicht zu geben. Künstler, wie Max Herre, Sido, Samy Deluxe und Smudo berichten von ihren ersten Kontakten zur deutschen HipHop Szene, dem großen Boom in den 90ern und der anschließenden Neuausrichtung eines ganzen Genres in den 00er Jahren, das heute wiederum eines der erfolgreichsten und innovativsten Kapitel seiner Geschichte erlebt.
Seit meiner frühen Jugend bin ich von Musik fasziniert. Dabei spielte HipHop immer eine zentrale Rolle für mich. Besonders die Texte der westdeutschen Künstler haben meine Leidenschaft für Rap schon früh geweckt.
Mit dem Aufstieg der Berliner Szene in die Pop-Charts wurden aggresive Straßentexte und Beats beliebter unter den Musikkäufern. Die sozialkritischen Texte der 90er verschwanden fast komplett aus der Öffentlichkeit. Doch wie kam es zu diesem schnellen Wandel?
Nach einer langen Abstinenz des Deutschrap aus der Heavy Metal Rotation waren es die neuen Rapper, wie z.B. Cro und Materia, selbst einst Fan der HipHop Kultur, die den Markt wieder neu erschließen konnten. Sie erwähnen ihre Helden teilweise in den Songs und nehmen sogar Tracks mit ihnen auf. Der Unterschied im Erfolg zu damals liegt auch darin, dass die neue Generation viel mehr mit den Medien interagieren kann, als es früher möglich war.
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