





SPLITTER AFGHANISTAN - Wie kann ich Frieden denken
Synopsis
S P L I T T E R AFGHANISTAN erzählt fragmentarisch Geschichten zärtlicher Nähe undexistentieller Not.
Im Museum von Kabul versuchen afghanische Archäologen Splitter von jahrtausendealten
Kunstwerken zusammenzusetzen, zertrümmert von den Taliban. Unwirklich wirkt dieser Versuch.
Straßenszenen der zerstörten Stadt verwirren uns zwischen Neugier und Entsetzen.
Das Elend des mehr als dreißig Jahre dauernden Krieges wird lebendig und tut weh.
Doch dann kommt ein Ort der Hoffnung und Hilfe. Unser Erschrecken weicht der Überraschung.
Zersplitterte Menschen, körperliche Not, bein- und armamputierte Männer, Frauen
und Kinder werden versorgt. Nicht nur mit Prothesen und Rollstühlen, auch mit Lernangeboten.
Freundlich wirkt es hier, fröhlich und auch hoffnungsvoll lebendig - im Orthopädischen Zentrum,
Herz des Roten Kreuzes in Kabul. Alberto, der enthusiastische Klinikchef, will an ein
Wunder glauben, als es gelingt einen kleinen Jungen - Sher Achmad - zurück ins Leben laufen
zu sehen. Wir reisen mit ihm in sein südafghanisches Dorf an der pakistanischen Grenze.
Der Film bringt uns Kriegsverletzte nah in ihrer beeindruckenden Überlebenskraft.
Cast & Crew
- Regie
- Drehbuch
- Kamera
- Schnitt