Argentinien, 2016: In einer vergessenen Region im heißen Norden leben etwa 700 deutschstämmige Mennoniten wie im 18. Jahrhundert. Sie sprechen ein altes Plattdeutsch und leben von Ackerbau und Viehzucht. Anstelle von Autos benutzen sie Pferdekutschen, ihre einzigen Schulbücher sind die Bibel und der Katechismus. Stromanschlüsse, Telefone oder Radios verbietet ihre Religion. Das Leben soll nicht bequem sein. Stattdessen leben sie in ihrer Kolonie ein möglichst frommes Leben für Gott und hoffen, dass auch ihre Kinder diesen Weg weitergehen. Dem Einfluss der „Welt“ – so nennen sie alles außerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft – wollen sich die Mennoniten weitestgehend entziehen. Deshalb kamen sie vor 18 Jahren aus Mexiko hierher. Doch ist es wirklich möglich, sich dem Fortschritt zu verweigern? Der Film beobachtet das Leben einer leisen Gesellschaft zwischen Abschottung und Wandel. (Filmfestival Max Ophüls Preis)
Deutsch/Plattdeutsch/Spanische Fassung mit deutschen oder englischen Untertiteln erhältlich.
2017 a.o. Best Documentary Award - 38th FF Max Ophüls Preis (Worldpremiere) achtung Berlin! 27th Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 14th Neiße Film Festival 5th Dokfilmwoche in Kreuzberg, Best Documentary - First Steps Award Best Documentary - 14th Filmfest Eberswalde Winner of 'Die goldenen vier Linden' - 31st Braunschweig Int. FF 39th Filmfest Biberach Best Documentary - Filmschau Baden Württemberg 4th FECIME, Mexico 68th Berlinale PERSPECTIVE - special guest
Biographie
Born in 1983, Nora Fingscheidt grew up in Germany and Argentina. She worked for film festivals such as Berlinale and International Short Film Festival interfilm Berlin. Later Nora became board member of the self-organized film school filmArche e.V. with which she organized international youth projects and also directed three shorts. In 2007 she was trained as an acting coach under Sigrid Andersson. The following year she began her studies in film directing at Film Academy Baden-Württemberg. Her film school short film SYNCOPE was nominated for the German Short Film Award 2011. In 2012 she received a scholarship to participate in a film-studies exchange program at UCLA in Los Angeles. BOULEVARD’S END, shot in Venice Beach, has played in more then 40 festivals, its U.S. premiere took place at the 46th New Directors/New Films. WITHOUT THIS WORLD was her diploma film. At the moment she is in pre-production for SYSTEM CRASHER, a project she has spent the past three years researching and developing. The Berlin-based talent agency Homebase has represented her since 2014.
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