Eine blühende Modellstadt: Schule, Fußgängerzone, Hafen, Fabrik – Nakskov hatte eins von allem. Heute scheint der Supermarkt als sozialer Treffpunkt übrig geblieben – auf den ersten Blick. Denn die einst roteste Stadt Dänemarks ist durchwirkt von Netzwerken: der Ruderclub der Werft, das Zuckermuseum, eine verzweigte Geschichte zwischen Arbeiterstolz und Zwangsarbeit. In einer Werkstatt bauen betagte Männer ihre Fabrik als Miniatur nach, sprechen über eine Stadt als Muster. Viele Jahre lang war Nakskov als eine der 'rotesten' Städte Dänemarks bekannt. Die Werft und die Zuckerfabrik prägten die Identität der Stadt und die Arbeiter waren stolz darauf. Nakskov war in vielerlei Hinsicht ein ideales Modell für eine moderne Stadt im dänischen Wohlfahrtsstaat. So sehr, dass Matilda Mester Nakskov buchstäblich als eine Miniaturversion dessen analysiert, wie sich das Verhältnis zwischen Provinz, Politik und Proletariat im Laufe der Jahre verändert hat, inspiriert von den Miniaturmodellen der Werft und der Fabrik, die die pensionierten Arbeiter an den Wochenenden gerne bauen. Das Ergebnis ist ein liebevolles und aufmerksames lokalhistorisches Porträt einer Stadt und der Menschen, die sie im Laufe der Jahre geprägt haben.
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