Musik prägt Malis kulturelle Identität. Doch sie wird von radikalen Islamisten bedroht. Im Film MALI BLUES begeben wir uns mit den Stars des Global Pop Fatoumata Diawara, Bassekou Kouyaté, Master Soumy und Ahmed Ag Kaedi auf eine musikalische Reise ins verstörte Herz Malis. Kann ihre Musik zur Versöhnung beitragen?
„Erklär deinen Islam! – Mali gilt als musikalische Weltmacht, von dort stammen Stars wie der Afro-Blues-Barde Ali Farka Touré. Doch Dschihadisten bedrohen die Musikszene, wie der Dokumentarfilm „Mali Blues“ zeigt. In seinem Heimatort Kidal zerstörten Dschihadisten seine Instrumente; sie drohten dem Gitarristen, ihm die Finger abzuschneiden. Musik sei Sünde! Islamistische Fanatiker, die weite Teile von Malis Norden beherrschen, haben Musizieren verboten. Ahmed Ag Kaedi erzählt die traurige Geschichte im Hof eines Hauses in Bamako. Der Flüchtling, den Heimweh nach der Wüste plagt, kann sich auch in Malis Hauptstadt nicht sicher fühlen. Denn als Tuareg gehört Ahmed Ag Kaedi zu einem Volk, das seinen eigenen Staat anstrebt, und teilweise mit den Islamisten kooperiert. Im Süden misstrauen viele jedem Tuareg.“ – Spiegel Online, 28.8.2016
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