Hohe Kunst aufs platte Land - Die Kunsthalle Rostock
Synopsis
Schon bei ihrer Gründung war die Kunsthalle in Rostock ein Politikum. 1964 auf höchster Ebene im Ministerrat beschlossen, eröffnete fünf Jahre später der einzige Neubau eines Kunstmuseums der DDR. Als repräsentative Stätte für zeitgenössische Kunst geplant, sollte mit ihm die internationale Isolierung der DDR durchbrochen werden. So kam es auch, dass hier im Rahmen der Ostseebiennalen regelmäßig offiziell abgelehnte abstrakte Kunst zu sehen war. Die Kunsthalle entwickelte sich zum Publikumsmagneten, blieb hinter den Kulissen jedoch weiter politisch umkämpft. Mit der Wende eröffneten sich neue Perspektiven und Probleme … Mit Interviews und Archivmaterial führt der Film durch die 50-jährige Geschichte der Kunsthalle, reflektiert dabei die politische Kraft der Kunst und zeigt die Herausforderungen der modernen Museumsgestaltung.Nordische Filmtage Lübeck Film Talks: Hier geht es zum Interview mit Jörg Hermann, der Regisseurin von "Hohe Kunst aufs platte Land".
Cast & Crew
- Regie
- Produzent
- Drehbuch
- Kamera
Kommentar Team
Regie: Jörg HerrmannBuch: Jörg Herrmann
Kamera: Eddy Zimmermann, Thomas Simon
Darsteller:innen: Norbert Bisky, Michael Morgner, Prof. Klaus Staeck, Dierk Engelken, Christof Kraft, Dr. Uwe Neumann, Maik Buttler, Elke Neumann, Dr. Horst Zimmermann, Heike Heilmann, Dr. Klaus Tiedemann, Dr. Luise Hartmann
Produktion: Thomas Simon, Clip Film