Russia, home of world-famous thinkers, poets and artists. Russia, battlefield of war, dictatorship and revolutions. 2017 marks the 100th anniversary of the great revolution but what is going on there now? Acclaimed filmmaker, Katja Fedulova (Berlinale Talent 2014), left Russia when she was 18, over 20 years ago. But the homeland for which her grandmother fought continues to haunts her. She returns home with one big question: Are there still heroines in Putin’s Russia? She finds three young, beautiful women, each fighting for their own vision of what their country should be. Their struggle offers a complex picture of modern Russian - full of dramatic, desperate, absurd and funny moments. With every unexpected revelation, the façade crumbles to show the corruption and fragillity of a country still struggling with the aftermath of perestroika. Sometimes heartbreaking and always full of open ambivalence, this film is a beguiling, dizzying glimpse at modern Russia.
2017 ART DOC FEST, Russia 2018 25th hotdocs Toronto
Deutscher Kamerapreis - German Camera Award 2018 Best Operator Documenatry - Sergej Amirdzhanov Best Editing - Calle Overweg
The German Academy for Television Award 2018
Filmkritik
«Drei Engel für Russland» betrachtet drei exemplarische Visionen für das Land: eine Rückbesinnung in das vorvorige erzkonservative Jahrhundert, in dem sich das öffentliche Leben an überkommenen orthodoxen religiösen Vorstellungen auszurichten hat, die individuelle Freiheiten nicht vorsehen. Eine neostalinistische Vision von unbedingtem russischen Großmachtstreben, mit einem starken Staat nach innen und außen, ohne jegliche Abwehrrechte der Bürger, zum größeren Wohl des Kollektivs. Und eine Annäherung an westliche Werte in Form von weitem Meinungspluralismus, freien Wahlen, einer gesellschaftlichen und rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter mit umfangreichem Schutz für Minderheiten. (Julian Miller) Quelle: www.quotenmeter.de/n/96887/die...
Die drei von Fedulova vorgestellten Visionen liefern freilich nicht nur einen Blick in eine mögliche russische Zukunft, sondern verdeutlichen einem westlichen Publikum gleichsam, warum Russland so ist, wie es ist, auf welchen Gedankengängen und geistesgeschichtlichen Strömungen, welchen Denkweisen und Lebensvorstellungen die russische Politik und Sichtweise zurückzuführen ist, und welche Debatten die russische Gesellschaft prägen. Ein gelungener, wichtiger Einblick in die russische Seele zum hundertsten Jahrestag der Oktoberrevolution – deren Konsequenzen ein Jahrhundert lang die Geschichte ganz Europas prägten. (Quelle ?)
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