Einmal im Jahr sticht das DREAM BOAT in See – es unter nimmt eine Kreuzfahrt allein für schwule Männer. Rund 3.000 Passagiere fiebern monatelang dieser Reise entgegen. Fernab von familiären und politischen Restriktionen begleiten wir fünf Männer aus fünf Ländern auf der Suche nach ihren Träumen. Die Kreuzfahrt verspricht sieben Tage Sonne, Liebe und Freiheit unter südlicher Sonne – doch mit im Gepäck reist bei allen auch die persönliche Vergangenheit. Wie viele Hoffnungen wird das DREAM BOAT am Ende erfüllen können?
Es regnet Männer. Sie kommen aus 89 Nationen und treiben auf einem Kreuzfahrtschiff entlang der spanischen Ostküste: Sonne, Meer, nackte Haut und viel Testosteron. Der Countdown läuft für sieben Tage Jagd nach Liebe, Glück und ewiger Jugend: das Versprechen des Traumschiffs für schwule Männer. Schon Monate vorher fiebern die Passagiere dieser Reise entgegen. Sie stählen ihre Körper, statten sich mit Push-Up-Badehosen aus und füllen ihre Koffer mit sexy Outfits und glamourösen Kostümen. Für die Männer ist die Fahrt auf dem DREAM BOAT eine Befreiung von politischen, sozialen oder inneren Restriktionen. Tag und Nacht, Zeit und Raum verschmelzen im Rhythmus der Partymusik. Im Schwebezustand dieser traumhaften Reise werden die Protagonisten umso härter mit ihrer eigenen Realität konfrontiert. Durch die paradiesische Oberfläche scheinen grundlegende Themen ihres Lebens: die Frage nach Lebensentwürfen im Alter, Familie, der Wunsch nach Zugehörigkeit, die Suche nach Selbstakzeptanz und Liebe. Sie werden mit dem Körperkult der schwulen Community konfrontiert und spüren, dass man sich auch zwischen 3.000 potenziellen Partnern ziemlich einsam fühlen kann. So wird die Urlaubs reise für manch einen ganz unerwartet zur inneren Odyssee, einer Reise zum eigenen Kern. Zum ersten Mal durfte ein Filmteam die einzige schwule Kreuzfahrt Europas auf dem Mittelmeer begleiten und in den Mikrokosmos an Bord eintauchen. Der Dokumentarfilm gewährt so einen ungewöhnlichen Einblick in ein Universum, das der Außenwelt normalerweise verborgen bleibt und in dem die meisten Passagiere eines eint: der Wunsch an einem geschützten Ort als der leben und lieben zu können, der man ist.
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