Dies ist das Ende einer langen Reise. Nicaragua, 1984: Es herrscht ein erbitterter Kampf zwischen sandinistischen Regierungstruppen und US-finanzierten Contra-Rebellen. Mitten in den Wirren dieses Konflikts reist die Deutsche Elisabeth Zilz nach Nicaragua und entscheidet sich, ein neues Leben anzufangen. Die gerade pensionierte Bibliothekarin aus Frankfurt am Main macht aus einem alten DDR-Robur Transporter die rollende Bibliothek „Bertolt Brecht“ und gründet die Deutsch-Nicaraguanische Bibliothek. Unterstützt durch den damaligen nicaraguanischen Kulturminister Ernesto Cardenal und solidarischen Gruppen aus beiden Teilen Deutschlands, fährt sie unermüdlich durch die ärmsten Regionen Nicaraguas, dorthin wo es keine Bibliotheken gibt. In Dorfschulen und Gefängnissen versucht Elisabeth Zilz mit ungebrochenem Willen, Menschen für das Lesen zu begeistern - und wird dadurch zur Volksheldin. Aus Sicht ihres treu gebliebenen Fahrers Reybil Cuaresma erzählt der Film, kurz vor ihrem Tod, die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Reybil folgt ihren Spuren durch das Land der tausend Vulkane, blickt in die Augen der Menschen, für die sie 25 Jahre lang gemeinsam unterwegs waren.
Ein dokumentarisches Roadmovie, weit abseits der geteerten Straßen Nicaraguas. Eine Hommage an eine Frau und ihre Vision von einem selbstbestimmten Leben durch Bildung. Elisabeth Zilz verstarb kurz nach den Dreharbeiten in ihrem 90. Lebensjahr.
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