Kloster Karmel Heilig Blut in Dachau. Zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten. Eine fast dreißig Jahre währende Freundschaft. Zwei exemplarische Perspektiven auf die Shoah, auf Schuld, Religiösität, Versöhnung und Verantwortung. Ein Jude und eine Nonne. Ein Gespräch.
Synopsis
Max Mannheimer (1920 – 2016) und Sr. Elija Boßler verband über viele Jahre eine tiefe Freundschaft. Regelmäßig begegnen sie sich in der KZ Gedenkstätte Dachau oder im direkt benachbarten Kloster. Für nicht wenige Menschen ist diese Beziehung zwischen „Jude und Nonne“ eine Zumutung. Die Filmemacher Marina Maisel und Michael Bernstein sehen aber genau darin eine wichtige Botschaft, die sie dokumentieren und weitergeben wollen. Sie laden Mannheimer und Sr. Elija im Oktober 2015 ein, vor der Kamera ein Gespräch miteinander zu führen.
Entstanden ist daraus der Film „Dachauer Dialoge“, der einen einmaligen, jüdisch-christlichen Dialog dokumentiert, der eine wegweisende Freundschaft porträtiert und der uns mitnimmt in eine intensive Auseinandersetzung mit aktuellen, universellen, aber auch ganz persönlichen Fragen.
Das Vertrauen auf die Kraft der Worte und das Charisma zweier außergewöhnlicher Protagonisten zeichnen diesen Film aus, machen ihn zu einem besonderen Erlebnis und zu einem einzigartigen, zeitgeschichtlichen Dokument. „… wer da zuhört, weint bittere Tränen über die Vergangenheit und lernt mit der Seele für das Miteinander von Menschen und Religionen.“, so die Regionalbischöfin von München, Susanne Breit-Keßler.
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