Theater an der Ruhr

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm

Jan
Adresse
Theater an der Ruhr Akazienallee 61 45478 Mülheim an der Ruhr www.theater-an-der-ruhr.de

Das Staatstheater Mainz zu Gast im Rahmen der ZwischenStücke.

Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Da der Moderator noch nicht da ist, diskutieren sie auf leerer Bühne über ihr Metier und landen gleich bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer? Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor man sie überhaupt betreten hat? Zwei der Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere Anforderungen stellen? Immerhin war Hitler eine reale Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der Wirklichkeit verpflichtet? Ein Kampf der Kulturen bricht aus und vor allem ein Streit über Schauspieltheorien sowie Theater- und Kunstverständnis…

Ausgehend von einer Debatte, die sich einst bei einer Fernsehtalkshow über verschiedene Hitler-Darstellungen anhand des Kinostarts von Der Untergang entsponnen hatte, hat Theresia Walser ein Feuerwerk voller Furormonologe und Streitdialoge in Thomas Bernhardscher Manier geschrieben, das zum absoluten Kultstück avanciert ist.

Inszenierung: Leonardo Raab Ausstattung: Fernanda Jardí Musik: David Bircher Licht: Dieter Wutzke Dramaturgie: Boris C. Motzki

Franz Prächtel: Klaus Köhler Peter Söst: Vincent Doddema Ulli Lerch: Benjamin Kaygun

Ort & Reihen

26.12.2024, 18:00 Uhr

Peer Gynt

Januar 2025

05.01.2025, 18:00 Uhr

Ich bin Eyşe Şan

11.01.2025, 11:00 Uhr

Fell Me

12.01.2025, 16:00 Uhr

Café Wake Cup

12.01.2025, 18:00 Uhr

Existenz | كينونة (UA)

18.01.2025, 16:00 Uhr

Das lesende Foyer

18.01.2025, 19:30 Uhr

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm

19.01.2025, 18:00 Uhr

SHATRANJ-E BAAD (Chess of the Wind)

Veranstaltungsort

Theater an der Ruhr

Das THEATER AN DER RUHR wurde 1980 von den Gesellschaftern und Geschäftsführern Roberto Ciulli und Helmut Schäfer mit der Stadt Mülheim an der Ruhr gegründet und ist ein in Deutschland einzigartiges Modell eines künstlerisch und ökonomisch sinnvoll organisierten Theaterbetriebs. Bei einem Etat von derzeit rund 3 Mio. EURO werden rund 60% subventioniert, die übrigen 40% werden durch den Verkauf ...

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