Große Themen, große Gefühle, große Gesten, große Form: Die Oper. In ihrer neuen Produktion eignet sich die Hamburger Regisseurin Mable Preach das Heiligtum der Hochkultur an und macht sich mit ihrem Team an die genussvolle »Dekolonisation der Ohren«. In der OPERA OF HOPE fließen Elemente aus Oper, Gospel, Chor- und Sologesang ineinander, um eine Geschichte über das Ankommen zu erzählen. Eine Geschichte, in der aus Not eine Hoffnung wird, die an der Lebensrealität in Deutschland immer wieder zu zerbrechen droht. Es ist die Geschichte einer jungen Schwarzen Frau auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. Es ist eine Geschichte, die für so viele ähnliche Geschichten steht, denn täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen, oft lebensbedrohlichen Weg nach Europa und werden damit konfrontiert, dass sie hier nicht nur immer wieder ihre Motivation für Migration, sondern ihre Menschlichkeit an sich begründen müssen. Aus Ankommenden werden ewig Wartende.Gemeinsam mit dem CHOIR OF THE UNCIVILIZED VOICES öffnet Mable Preach einen Raum der Möglichkeiten und wirft dabei einen Blick auf gewaltvolle Kontinuitäten und düstere Zukünfte. Es entsteht ein Geflecht aus Sehnsüchten, verloren gegangenen Träumen und kraftvollen Verbindungen. Am Ende bleibt die Frage: Wie weitermachen, wenn es morgen noch schlimmer zu werden droht?
Ort & Reihen
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
YAMATO – The Drummers of Japan: Hinotori – Die Flügel des Phönix
Mable Preach / FORMATION NOW**: Opera of Hope
Besetzung
- Mable Preach