Stefan Blunier

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Stefan Blunier

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Der Schweizer Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt Bern und an der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Erste Stationen seiner Karriere waren die Staatstheater Mainz und Augsburg, es folgte ein Engagement als 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim. Als Generalmusikdirektor wurde er an das Staatstheater Darmstadt und anschließend an die Oper Bonn berufen. Von 2010-2013 war er zudem 1. ständiger Gastdirigent beim Orchestre National de Belgique. Die von Stefan Blunier geleiteten Bonner Produktionen „Der Golem“ (d’Albert) und „Irrelohe“ (Schreker) liegen als ausgezeichnete Gesamteinspielungen vor: es wurden der ECHO 2011 („Der Golem“) und 2012 („Irrelohe“) sowie der Preis der Deutschen Schallplattenkritik 1/2012 („Irrelohe“) verliehen. Außerdem entstand in Bonn eine Diskographie mit selten zu hörenden Werken von Bruckner, Liszt und Franz Schmidt sowie ein Beethoven Zyklus.
Auf dem Konzertpodium gastierte er im Laufe seiner Karriere bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Stuttgarter Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Ludwigshafen und den Duisburger Sinfonikern. Weltweit dirigierte er Konzerte mit Orchestern in Dänemark, Norwegen, Belgien, Italien, Korea, der Schweiz, Frankreich, Tokyo (NHK und Yomiuri), Taiwan, Kyoto sowie in Frankfurt, Porto, Leeds, Stuttgart, Bratislava, Budapest, Malmö, São Paulo und in den Niederlanden. Opernengagements führten ihn an Häuser wie die Oper Frankfurt, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Hamburg, Komische Oper Berlin, Königliche Nationaloper Stockholm, Den Norske Opera in Oslo, das Grand Théâtre de Genève, nach München, Leipzig, Stuttgart, Montpellier, Bern und London. Seit Beginn 2021 ist Stefan Blunier Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música und kehrt in der Saison 2021/22 neben seinen internationalen Verpflichtungen auch an das Pult der Deutschen Oper am Rhein mit Verdis „Macbeth“ zurück.
Der in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und an der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Noch während der Studienzeit gründete er das »Ensemble für Neue Musik Essen« und trat als Pianist international in Erscheinung.
Sein dirigentischer Werdegang kann als klassischer Weg durch die Opernhäuser bezeichnet werden. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim, letztere als 1. Kapellmeister, war er seit der Spielzeit 2001/02 bis zum Ende der Spielzeit 2007/08 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seit Januar 2009 ist er Generalmusikdirektor der Stadt Bonn und somit gleichzeitig Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn und der Oper Bonn.
Erfolgreiche Teilnahmen an Dirigierwettbewerben (Besancon 1990 und Malko 1992 in Kopenhagen) führten früh zu Konzertverpflichtungen im In- und Ausland. So gastierte Blunier u.a. bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Beethovenorchester Bonn, der Staatsphilharmonie Ludwigshafen, den Duisburger Sinfonikern, sowie vielen Orchestern in Dänemark, Belgien, Korea, der Schweiz und Frankreich. Im Bereich der Oper war er an den Opernhäusern in München, Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Berlin (Komische Oper und Deutsche Oper), sowie in Montpellier, Oslo und Bern verpflichtet.
Stefan Bluniers programmatische Vorliebe für die Moderne und wenig bekannte Kompositionen der Spätromantik spiegelt sich auch in den Darmstädter Programmen wider: Zu hören waren sinfonische Werke von Hans Pfitzner, Max Reger, Alexander von Zemlinsky, Feruccio Busoni und Arnold Schönberg. Im Opernbereich gab es Raritäten wie Franz Schrekers »Das Spielwerk«, die deutsche Erstaufführung von Kaija Saariahos »L’Amour de loin« sowie Friedrich Cerhas »Der Rattenfänger« sowie die zyklische Aufführung von Wagners Werken.
Für Sony hat Stefan Blunier mit dem Rundfunkorchester Köln sämtliche Violinkonzerte von Édouard Lalo, Emil Nikolaus von Reznicek und Max von Schillings eingespielt.
An der Komischen Oper Berlin dirigiert er in der Spielzeit 2009/10 die Vorstellungen von »Die Liebe zu drei Orangen« und das fünfte Sinfoniekonzert.


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Born in Bern, he first studied piano and composition in his home town. In1984 he began to study conducting at the Folkwang-University in Essen with Prof. Peters. He began his career as répétiteur and second capellmeister in Mainz, became first capellmeister in Augsburg for three years, and worked in the same position for the last six years at the Mannheim National Theatre. Stefan Blunier was general music director of the Darmstadt State Theatre from 2001 till 2008. Since January 2009 he is general music director of the city of Bonn.
In the 1990s he was award winner of the conducting contests in Besancon and Copenhagen.
Stefan Blunier made guest performances with the radio symphony orchestras in Frankfurt, Hamburg and Stuttgart, the Hanover Radio Philharmonic, the MDR-Symphony Orchestra Leipzig, the radio orchestras in Cologne and Munich, the Duisburg Symphony, the Orchestra of the Beethovenhalle Bonn as well as the State Music Ensemble in Weimar. Opera guest performances took him to the Bayerische Staatsoper in Munich, the Stuttgart State Theatre, to the Deutsche Oper Berlin as well as to the Leipzig Opera. Abroad he made guest performances for the opera houses of Montpellier and Oslo. In the season 2004/05, Stefan Blunier conducted again for the Leipzig Opera the performances of Mozart's »The Magic Flute« and Wagner's »Tannhäuser«. He made his debut at the Hamburg Opera with Bizet's »Carmen«. Besides he leads the Leipzig Gewandhaus Orchestra, the orchestra of the Komische Oper Berlin as well as the German Chamber Philharmonic.
Stefan Blunier's programmatic preference for the modern and less known compositions of the late romantic period is reflected in the Darmstadt programmes: The audience heard works of Hans Pfitzner, Max Reger, Alexander von Zemlinsky, Feruccio Busoni and Arnold Schönberg. He presented rarities, such as Franz Schreker's opera »Das Spielwerk«, the German debut performance of Kaija Saariaho's »L’Amour de loin« as well as Friedrich Cerha's »Der Rattenfänger«.
For Sony, Stefan Blunier has recorded with the Cologne Radio Orchestra all violin concerts of Édouard Lalo, Emil Nikolaus von Reznicek and Max von Schillings.
For the Komische Oper Berlin he conducts in the season 2009/10 the performances of »The Love of three oranges« and the 5th Symphony Concert.
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