Zugang zur Musik fand sie durch den Cellounterricht. Eine wichtige Etappe ihres Werdegangs stellte das Bachelorstudium der Musikwissenschaft an der Universität Toulouse (Frankreich) sowie das Diplomstudium des Gesangs am Conservatoire de Rueil-Malmaison (Frankreich) dar.
Ihre künstlerische Ausbildung wurde durch Meisterkurse bei Regina Werner, Dorothea Röschmann, Leontina Vaduva, Thomas Heyer, Dorothea Wirtz und Linda Campanella bereichert.
Von 2016 bis 2018 war sie Mitglied des Chœur und der Académie de l’Orchestre de Paris an der Philharmonie de Paris unter der Leitung von Lionel Sow.
2021 war Noémie Bousquet Finalistin des „Concours international de chant Georges Liccioni“ (Frankreich) und sie gewann den dritten Preis beim „Concours international des jeunes chanteurs“ in Nîmes, Frankreich.
2022 sang sie die Titelrolle in der Salonoper „Cendrillon“ von Pauline Viardot im kleinen Haus des Theater Freiburg. Darüber hinaus widmet sich die junge Sopranistin intensiv dem Konzertgesang. Sie interpretierte unter anderem die Solopartie im Stabat Mater von Pergolesi, im Dixit Dominus und Laudate Pueri von Händel. Zuletzt sang sie in Freiburg die Solopartie in der Sinfonie Lobgesang von Mendelssohn und in der Petite Messe Solennelle von Rossini.